Ghost in the Shell – im Klassik-Test (PS)

6
2023
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Seite 1

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Darauf haben Anime-Fans gewartet: In Shirow Masamunes bizarrer Science-fiction-Vision Ghost in the Shell vereinigen sich Mensch und Maschine, fanatische Computerfreaks kopieren gar ihre Seele ins globale Netz und existieren nunmehr als Datensatz. In dieser Welt der Hacker und CyberVerbrecher schafft der Geheimdienst ”Section 9” Ordnung Während Ihr im Film die Agenten Motoko und Batou auf ihrer Jagd nach dem mysteriösen Puppet-Master begleitet, schlüpft Ihr auf der Playstation in die Haut des Cops Togusa. Per GehirnInterface führt Ihr eine flinke Spinnendrone in den Kampf gegen terroristische Verbrechersyndikate. Nachdem Euch der Einsatzleiter via Computerschema des Einsatzgebietes in Eure Mission eingewiesen hat, krabbelt Ihr mitten ins Kampfgeschehen: In zwölf Industriekomplexen, Militäranlagen und Abwasserkanälen richtet Ihr Euer MG-Feuer auf schwerbewaffnete Mechs, scharfe Sprengladungen, randalierende Terroristen und fliehende Verräter.

Aus der Egoperspektive besteigt Ihr Wände und krabbelt über Decken und Säulen um die Gegner von oben zu überraschen. Dabei verbreiten runde Tunnel dezentes Tempest-Feeling. Der Bordcomputer informiert Euch über Missionsstatus und Schildenergie, Zielkompas und Radar weisen Euch den Weg durch die Labyrinthe. Bei schlechten Lichtverhältnissen in Gulli oder Tunnel schaltet Ihr Euer Nachtsichtgerät ein. Von allen Seiten stürmen mit Flammen- und Raketenwerfern bewaffnete Terroristen heran, Helikopter, MG-Geschütze und Minen schützen taktisch wichtige Einheiten. Brennen Euch die Übeltäter ein Loch in den Panzer, nutzt Ihr gut versteckte Extraenergie und Granaten. Nach jeder Mission stellt Ihr Euch einem stämmigen Kampfroboter dem Terroristenoberhaupt des Sektors. Dieser fordert Euch mit seiner persönlichen Kampftaktik heraus, die Ihr meist mit Kreisbewegungen umgeht. Siegreiche Helden werden mit prunkvollen FMV-Sequenzen aus dem Anime belohnt.

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Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Ja, ein Knaller war´s nicht, aber trotzdem ein gutes Spiel. Und die Filmsequenzen waren toll. Major Kusanagi auf dem Zenit ihrer Schönheit 🙂

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Da ich den Film genial finde, hatte ich mir auch das Spiel gekauft. Es war eine verglichen mit dem Film, nicht so toll. Aber etwas besser als die Wertung fand ich es schon.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Oft die Demo gespielt. Dadurch interessiert mich für die Ghost in the Shell Kosmos.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Das Spiel hatte ich damals nur nebenbei in unserem Promarkt entdeckt. Ich wußte vorher gar nicht, daß das Spiel überhaupt existiert. Aber als Fan des damaligen Films, mußte ich ebenfalls gleich zuschlagen. Ich fand das Spiel sogar erstaunlich gut. Kein Welthit, aber durchaus recht interessant und vor allem hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Wie oft ich das Spiel durchgezockt habe, kann ich nicht sagen, aber es waren viele Male. Steht heute noch bei mir im Regal und würde ich auch nicht hergeben.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Hab ich damals durch Zufall in einem heimischen Elektronikmarkt entdeckt und als Fan des Films natürlich sofort mitgenommen.
Hat sogar recht Spaß gemacht. Nur den Endkampf wo man vom Hochhaus fällt hab ich nie gepackt. Vielleicht sollt ich es noch mal versuchen, nach gut 20 Jahren. ^^

Der Autor des Tests hat aber nicht wirklich Ahnung von der Materie. Das Spiel basiert nämlich nicht auf den Film, die Zwischensequenzen wurden extra für das Spiel entworfen, genauso wie die Story. Wenn dann bedient sich das Spiel auch mehr an Elementen aus dem Manga, ne Gits Serie gab es zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht.

Red XIII
I, MANIAC
Red XIII

War kein schlechtes Spiel.
Liegt immer noch in der heimischen PS1-Spielekiste und
ist mittlerweile ein gutes Stück im Preis gestiegen.