Gitaroo Man – im Klassik-Test (PS2)

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Koei kommt mal anders: Statt wie sonst auf historiengeschwängerte Strate­gie- oder Schnetzel-Schlach­ten im Stil von Kessen bzw. Dynasty Warriors zu setzen, wagt man sich mit Gitaroo Man ins Haifischbecken der Bemani-Spiele. Ihr schlüpft in die Rolle des unfreiwilligen Helden K-1, der zusammen mit seinem treuen Hund allerlei skurrile Alien-Gefahren abwehren muss. Das geschieht stilecht pazifistisch, indem Ihr mit Eurer Supergitarre besser musiziert als die Kontra­henten.

Seid Ihr am Zug, steu­ert Ihr per Analogstick einen Cursor in der Bildschirmmitte, mit dem Ihr dem Verlauf einer sich windenden Linie möglichst exakt folgt. Auf dieser tauchen im Takt zur Musik Markie­run­gen auf, die Ihr per Tastendruck treffen solltet, um die Saiten zum Jaulen zu bringen. Werdet Ihr dagegen vom Feind atta­ckiert, fliegen aus allen vier Rich­tun­gen die Playstation-Knopfsymbole auf Euch zu und wollen im rechten Moment weggedrückt werden. Durch gute Leistungen in den zehn meist rockigen Songs spielt Ihr einen Stapel Bonuscharaktere frei, mit denen Ihr im Mehrspieler-Modus antreten könnt: Je nach Anzahl williger Musi­kanten dürfen bis zu vier Rocker ran.

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Gast

Gott, wie ich solche Spiele vermisse…Gitaroo Man war richtig geil, hatte ich später ohne mit der Wimper zu zucken nochmal für die PSP gekauft und würde mir wünschen dass das mal in den aktuellen Stores landet. Ich mochte diese abgedrehten japanischen Musikgames mit den herrlich bescheuerten Storys, wie das hier oder Space Channel 5 und Mad Maestro. Schade das es sowas heute irgendwie nicht mehr gibt, das beste was man heute bekommt ist Hatsune Miku und das trifft irgendwie die Essenz nicht.