GoldenEye: Rogue Agent – im Klassik-Test (PS2 / GC)

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Meinung

Janiny Wintermayr meint: Kompromisslos. Schnörkellos. Anspruchslos? Mit GoldenEye Rogue Agent bietet Electronic Arts routiniertes, geradliniges Nonstop-Geballere. Leider geht dem Ego-Shooter Abwechslung in Form von Geschicklichkeits-Aufgaben oder Rätseln vollends ab. Die Fließband-Action verliert somit schnell ihren Reiz. Bis auf weitere Spezialfähigkeiten bieten die späteren Levels kaum Überraschendes. Die ausgebuffte Gegner-KI rettet die jüngste Versoftung aus dem Bond-Universum jedoch vor der Monotonie. Ducken, ausweichen, aus dem Hinterhalt angreifen – Dr. Nos Schergen halten mit ausgeklügelten Kampftaktiken und erstaunlicher Robustheit auf Trab. Für pure Action-Fanatiker mit niedriger Frust- schwelle fast zuviel des Guten. Grafisch wäre ebenfalls mehr möglich ­gewesen. Zwar erfreut GoldenEye: Rogue Agent mit einer flüssigen Optik, die faden Texturen schmälern jedoch das ästhetische Spielerlebnis. In puncto Sound wird Durchschnittskost geboten. Technisch sind die drei Versionen nahezu identisch, spielerisch hat die Xbox-Version dank Online-Multiplayer-Modus die Nase vorn.

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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Gleiche Text ja, aber andere Wertung.

cocineroA
I, MANIAC
cocineroA

Hört bitte auf multiplattformtitel, die zu 99 Prozent identisch sind, hier immer wieder reinzustellen.es gab damals bestimmt noch viele andere spiele.danke und sorry fürs ständige meckern