Graceful Explosion Machine – im Test (Switch)

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Ein einsames Raumschiff gegen eine veritable Armada von Feinden – das Prinzip ist nahezu so alt wie das Videospiel an sich. Aber auch 2017 geht doch nichts über eine gepflegte Ballerei: Graceful ­Explosion Machine verzichtet auf automatisches Scrolling und lässt Euch ähnlich wie Segas Klassiker Fantasy Zone frei nach links oder rechts fliegen. Auch ein paar Defender-Einflüsse sind nicht zu übersehen: Auf Knopfdruck wendet Euer Schiff, die Levels sind als Endlosschleife angelegt, Gegner tauchen zudem an festen Positionen mit kurzer Vorwarnung auf. Ihr habt bald vier Waffen zur Wahl: Der Blaster ist ein Allzweckschuss mittlerer Reichweite, das Energieschwert eine durchschlagende 360°-Waffe mit minimalem Radius. Gegnern, die besonders viel einstecken, rückt Ihr mit einem Sniper-Laser zu Leibe. Und wird es auf dem Bildschirm besonders voll, zündet Ihr eine Raketensalve.

Wichtig dabei: Ihr könnt Euch nicht durchgängig auf eine einzige Wumme verlassen, da jede auch ihre Limits hat. Manche müssen nach ein paar Salven erst einmal abkühlen, andere durch das ­Sammeln von Kristallen mit neuer Energie versorgt werden. Profis nutzen außerdem die Schubfunktion: Per Schultertaste beschleunigt Euer Schiff und kann unbeschadet durch gegnerische Horden pflügen – aber Vorsicht, feindliche Geschosse bleiben gefährlich. Pro Level gilt es, drei Angriffswellen zu überstehen. Dafür habt Ihr drei Leben mit je drei Energiepunkten – gehen die zur Neige, fangt Ihr das Level wieder von vorne an. Auf Realismus wird verzichtet, Graceful Explosion Machine setzt auf schrill-poppige Farben, strenge 45°-Winkel, klare Kanten, jede Menge grelle ­Effekte und treibende, elektronische ­Musik.

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