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Spiel: | Graceful Explosion Machine |
Publisher: | Vertex Pop |
Developer: | Vertex Pop |
Genre: | Shoot'em-Up |
Getestet für: | Switch |
Erhältlich für: | PS4, Switch |
USK: | 6 |
Erschienen in: | 5 / 2017 |
Ein einsames Raumschiff gegen eine veritable Armada von Feinden – das Prinzip ist nahezu so alt wie das Videospiel an sich. Aber auch 2017 geht doch nichts über eine gepflegte Ballerei: Graceful Explosion Machine verzichtet auf automatisches Scrolling und lässt Euch ähnlich wie Segas Klassiker Fantasy Zone frei nach links oder rechts fliegen. Auch ein paar Defender-Einflüsse sind nicht zu übersehen: Auf Knopfdruck wendet Euer Schiff, die Levels sind als Endlosschleife angelegt, Gegner tauchen zudem an festen Positionen mit kurzer Vorwarnung auf. Ihr habt bald vier Waffen zur Wahl: Der Blaster ist ein Allzweckschuss mittlerer Reichweite, das Energieschwert eine durchschlagende 360°-Waffe mit minimalem Radius. Gegnern, die besonders viel einstecken, rückt Ihr mit einem Sniper-Laser zu Leibe. Und wird es auf dem Bildschirm besonders voll, zündet Ihr eine Raketensalve.
Wichtig dabei: Ihr könnt Euch nicht durchgängig auf eine einzige Wumme verlassen, da jede auch ihre Limits hat. Manche müssen nach ein paar Salven erst einmal abkühlen, andere durch das Sammeln von Kristallen mit neuer Energie versorgt werden. Profis nutzen außerdem die Schubfunktion: Per Schultertaste beschleunigt Euer Schiff und kann unbeschadet durch gegnerische Horden pflügen – aber Vorsicht, feindliche Geschosse bleiben gefährlich. Pro Level gilt es, drei Angriffswellen zu überstehen. Dafür habt Ihr drei Leben mit je drei Energiepunkten – gehen die zur Neige, fangt Ihr das Level wieder von vorne an. Auf Realismus wird verzichtet, Graceful Explosion Machine setzt auf schrill-poppige Farben, strenge 45°-Winkel, klare Kanten, jede Menge grelle Effekte und treibende, elektronische Musik.