Gran Turismo 3 A-spec – im Klassik-Test (PS2)

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Was lange währt, wird doch noch fertig: Schon zur ersten großen öffentlichen PS2-Vorstellung durften Besucher der Tokyo Game Show im März 2000 eine kurze Demofassung von Gran Turismo 2000 antesten. Urspünglich als einer der Starttitel für die neue Sony-Konsole gedacht, sollte GT 2000 lediglich ein Update ohne große Änderungen im Spielablauf sein und als Beweis der überlegenen grafischen Fähigkeiten der PS2 herhalten. Doch aus diesem Plan wurde nichts: Ständige Verzögerungen und Entwicklungsprobleme sorgten dafür, dass sich die Veröffentlichung immer wieder um Monate nach hinten schob. Schließlich wurde der Entschluss getroffen, das Konzept zu kippen und gleich eine vollwertige Fortsetzung zu produzieren – endlich fertig, trägt Polyphonys Rennspielepos nun den Namen Gran Turismo 3 A-spec und protzt zur Krönung mit einigen schicken Neuerungen.

Das grundsätzliche Spielprinzip wurde jedoch beibehalten: Zu Beginn entscheidet Ihr Euch zwischen dem actionorientierten Arcade- oder dem umfangreichen ‘Gran Turismo’-Modus. Wählt Ihr die ers­te Variante, geht es gleich ans Eingemachte: In drei Schwierigkeitsstufen tretet Ihr bei insgesamt 34 Rennen an und kämpft gegen fünf CPU-Konkurrenten um den Sieg. Ums Tuning müsst Ihr Euch dabei nicht kümmern, in jeder Rennklasse von C (Kleinwagen) bis S (hochgezüchtete Sportwagen) stehen etwa ein Dutzend vorgegebene Boliden zur Verfügung.

Habt Ihr einen Abschnitt mit jeweils fünf bis sechs Kursen siegreich beendet, erhaltet Ihr Zugang zu weiteren Rennen und eine Hand­voll neue Autos. Alternativ geht Ihr alleine auf die Jagd nach der Bestzeit oder dreht ohne jeden Druck ein paar gemütliche Runden. Auch die Mehr­spieler-Optionen sind hier untergebracht: Sitzt Ihr zu zweit vor einer PS2, tretet Ihr (leider ohne Computerfahrer) im Splitscreen ge­gen­einander an. Habt Ihr die entsprechende Anzahl von Mitspielern und Konsolen zur Verfügung, können gar bis zu sechs Hobbyfahrer auf einmal um die Wette rasen.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Grafik-Brett
Das war zu der Zeit genau das richtige um sogar die Alten staunen zu lassen?

Anonymous
Gast
Anonymous

Ich habe Teil 3 und 4 erst Jahre später mal ausgiebiger gespielt, da ich mir damals keine PS2 kaufen wollte.
Sega GT für Xbox war aber auch nicht so schlecht.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Das war schon geil – mit meiner Freundin das 24 Stunden – Rennen gespielt und uns immer abgewechselt 😀 In den Teil dürfte ich auch die meiste Zeit investiert haben, danach war es ja dann doch immer mehr vom Selben.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Ich glaube das dies mein letztes GT war welches ich sehr intensiv gespielt habe. Danach hab ich das Interesse an Simulations rennspielen stark verloren, k.a. warum.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Von der Autoauswahl war ich damals etwas enttäuscht, sonst aber echt Bombe. Alleine schon die glühenden Bremsscheiben…

Teil 4 war dann schon eher Umfang-Overkill.

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

War echt die Grafikreferenz auf der Ps2.
Wir haben das teilweise mit 6 Leuten im Time Trial gespielt.
Ich ging noch zur Realschule damals und hatte einen Wettbewerb mit meinem besten Freund.

Für abgeschlossene Ausdauerrennen gab’s F1 Autos. In den Sommerferien versuchten wir davon so viele wie möglich freizuschalten.
Eine tolle Zeit

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

War damals eine Grafik – Brett. Mein Bruder hat es oft gespielt in der GT Modus, während ich die Arcade Modus spiele.