Graveyard Keeper – im Test (Xbox One)

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Den Abend habt Ihr Euch anders vorgestellt: Anstatt wohlbehalten zu Hause anzukommen, lauft Ihr vor ein Auto und findet Euch auf einmal in einer mittelalterlich anmutenden Hütte wieder. Von jetzt an sollt Ihr Euer Dasein als Friedfhofswärter verbringen. Aber vielleicht gibt es doch einen Weg zurück ins alte Leben? Auch wenn der mit viel Arbeit auf dem Friedhof und manch fragwürdiger ­Aktion verbunden ist?

Eure Aufgaben bei Graveyard Keeper sind zahlreich: Zum einen gilt es, die Toten unter die Erde zu bringen. Aber vielleicht kann man da Profit herausschlagen, indem man ein paar Teile abschneidet, um sie zu verkaufen oder zu verarbeiten? Aber das ist nicht ­alles. Ebenso gilt es, den Friedhof sauber und ordentlich zu halten, neue Gebäude und Werkstätten zu errichten, die angrenzende Kirche in Schuss zu bringen und nebenbei die gelegentlichen Aufgaben für die Bewohner des nahe gelegenen Dorfes zu erledigen. Ach ja, und manchmal werden mit der Klinge in der Hand auch lästige Monster gehauen. Und wurde das Crafting-System bereits erwähnt? Und die ziemlich komplizierte Technikentwicklung? Keine Frage, ein angehender Friedhofswärter hat eine ganze Menge zu tun und zu lernen – die Existenz gleich dreier Arten von Erfahrungspunkten machen diesen Prozess nicht unbedingt einfacher.

Nicht nur für Euch als Spieler, sondern auch für die Spielfigur: Wie seine Bauernhof-Kollegen aus Harvest Moon und Stardew Valley hat der bärtige Friedhofswärter nur begrenzt viel Energie, die zudem manchmal erschreckend schnell zur Neige geht. Dann muss entweder etwas zu essen oder – besser noch – eine Mütze Schlaf her. Auch wenn noch so einiges zu tun wäre…

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