GRIME – im Test (PS5)

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Im Mittelpunkt des grafisch ansprechenden Abenteuers steht eine nahezu gänzlich aus Steinen geformte Kreatur mit einem Kopf, der wie ein Schwarzes Loch anmutet. Nach der Vereinigung von zwei menschenähnlichen Entitäten wird sie direkt in das erste Level ”hineingeboren”. Wer Ihr überhaupt seid, welche Bestimmung Ihr habt und warum Euch fast alle anderen Wesen in dieser albtraumhaften Welt nach dem Leben trachten, gilt es dann im Rahmen der 12- bis 15-stündigen Geschichte herauszufinden. Der Plot wird dabei in erster Linie mithilfe der Umgebung und kurzen, oft kryptisch formulierten NPC-Dialogen erzählt.

Spielerisch folgen die Macher bewährten Metroidvania-Ansätzen – haufenweise Geheimgänge, Abkürzungen und regelmäßiges Backtracking inklusive. Kommt es zum Duell mit Feinden, greifen dagegen bewährte Soulslike-Mechaniken, die Clover Bite clever an die 2,5D-Struktur anpasst. Beim Ausweichen etwa teleportiert Ihr Euch, ohne Schaden zu nehmen, durch Feinde und Hindernisse hindurch. Kontert Ihr Angriffe im richtigen Moment, füllt sich eine orange Anzeige. Komplett aufgetankt, gewinnt Ihr auf Knopfdruck Lebensenergie zurück. Besonders fair gemacht: Segnet Euer Steinadonis das Zeitliche, respawnen Feinde zwar und Ihr kehrt zum letzten ”Surrogate” zurück, die bereits aufgesammelte Upgrade-Währung ”Masse” bleibt Euch jedoch erhalten. Mit ausreichend Grind und Geduld lassen sich so auch besonders hartnäckige Gegner überwinden.

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Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Nach 40h FF16 habe ich erstmal eine Pause vom Spiel gebraucht. Hab zufällig entdeckt, dass Grime jetzt auch einen neuen NG+ Modus bietet. In diesem verfügen Standardgegner und Bosse über neue Angriffsarten und man kann seine Fähigkeiten und Waffen zusätzlich weiter aufleveln. Das Spiel macht mir auch im 2. Durchgang wieder jede Menge Spaß. 😊

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Ich fand das Spiel ziemlich gut und würde es selbst eher im oberen 80er Bereich sehen. Das Erkunden der Welt und die Bosskämpfe fand ich richtig klasse.
Mit dem kostenlosen Colors of Rot-DLC kam neben einem sehr großen neuen Gebiet mit 3 zusätzlichen Bossen auch eine Schnellreisefunktion dazu. Jetzt kommt man überall relativ fix hin.

Es war nur öfter nicht ganz klar, wo man als nächstes hin muss. Das hat zum suchen bei mir geführt. Ansonsten hatte ich nichts zu meckern.