Gunvolt Chronicles: Luminous Avenger iX 2 – im Test (Switch)

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Das japanische Studio Inti Creates macht sich in den frühen 2000ern mit diversen für Capcom entwickelten Mega Man-Episoden einen Namen. Mittlerweile gilt der Entwickler aus Ichikawa als feste Größe im Bereich der pixeligen Actionspiele, und daran haben die hauseigenen Gunvolt-Spiele einen nicht zu unterschätzenden Anteil. In der jüngsten Episode, einem Nachfolger des Spin-offs Luminous Avenger iX, verschlägt es Held Copen und seine weiblich-cyborgige Entourage in eine andere Welt. Ein riesiger Turm könnte aber den Heimweg bedeuten – praktisch, dass der in bester Mega Man-Manier in einzelne Stages mit unterschiedlichen Biomen aufgeteilt ist. Und noch praktischer, dass die jeweiligen Levelbosse zuverlässig die Inspiration für neue Wummen und Angriffsvarianten liefern.

Aber schon zum Auftakt kann sich Copens Arsenal sehen lassen. Doppelsprung, Wandsprung, Dash und Gleitfähigkeit sorgen für eine agile Spielweise, die Kreissägenwaffe verlockt zum Nahkampf, der Energie-Anker lässt Copens Dash-Aktion direkt auf anvisierte Gegner zielen und erlaubt nach erfolgreicher Kolli­sion den Einsatz durchschlagender, ziel­suchender Geschosse. Wird die Lebensenergie mal knapp, kann sich Copen von Begleiterin Lola heilen lassen. Das macht das ohnehin nicht allzu umfangreiche Spiel gemeinsam mit den diversen freispielbaren Upgrades natürlich relativ einfach, aber der Fokus liegt weniger auf der knackigen Herausforderung als auf dem Meis­tern der ­clever ­designten Stages. Nur wer all seine Fähigkeiten beherrscht und weiß, wie die unterschiedlichen Herausforderungen zu nehmen sind, darf sich nach dem Sieg über die gelungenen Bossgegner auch über eine gute ­Bewertung freuen.

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