Hammerwatch II: The Chronicles Edition – im Test (PS5 / Switch)

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Greift Ihr zur verpackten Hammerwatch II: The Chronicles Edition, bekommt Ihr den ersten Teil aus dem Hammerwatch-Universum gleich mitgeliefert. Der Erstling sieht dem Sequel zwar ähnlich, bietet aber lineare Hack’n’Slay-Action im Stil von Gauntlet. Der zweite Teil nimmt das spielerische Action-Rollenspiel-Fundament, aber statt kleiner Levels erkundet Ihr nun weitläufige Pixel-Open-Worlds mit zahlreichen optionalen und Pflicht-Dungeons. Klingt auf den ersten Blick wie eine sinnvolle Neuerung, leider sorgen zahlreiche Kleinigkeiten und fehlende Komfortfunktionen für einen mangelnden Flow. Quests werden Euch über uncharmante Textwände präsentiert und bestehen hauptsächlich aus den üblichen Fetchquests.

Die Steuerung ist nicht für den Controller optimiert: Im Menü levelt und rüstet Ihr umständlich neue Ausrüstung aus und Heilgegenstände und Skills müsst Ihr über ein fitzeliges ­Radialmenü selbst den Tasten zuordnen. Die offenen Gebiete und Kerker werden nach dem Prolog sehr weitläufig, was zwar die Erkundung anregt, wollt Ihr aber einen Dungeon betreten oder verlassen und seid mit Freunden unterwegs, müssen diese den Weg erst mühsam zu Euch finden. Auch die künstlichen Levelgrenzen, die Euch das Aufleveln bestimmter Fähigkeiten und Perks verwehren, schränken Euch beim Skillen der fünf Klassen ein, wodurch sich Level-ups weniger belohnend anfühlen.

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