Hatoful Boyfriend: Holiday Star – im Test (PS4)

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Die etwas andere Datingsim Hatoful Boyfriend geht in die Verlängerung: In einer Welt, die nach Pandemien von Vögeln regiert wird, muss sich ein Vertreter der bedrohten Spezies Homo sapiens auf seine “Jäger-und-Sammler-Instinkte” besinnen und Tauben schöne Augen machen. Konntet Ihr im ersten Teil der Visual Novel noch Entscheidungen treffen und mit den verschiedensten schrägen Vögeln anbandeln, ist Holiday Star eher eine mit Stand- und Charakterbildern ausgeschmückte Erzählung, welche die Geschehnisse zwischen und nach den Episoden des ersten Teils erzählt. Interaktivität ist Mangelware – Ihr könnt an zwei Händen abzählen, wann Ihr etwas anderes macht, als den X-Button zu drücken. Die Geschichten sind absurd, doch einfallsreich und zuweilen auch herzergreifend, ohne Kenntnis des Vorgängers jedoch vollkommen unverständlich.

Kerstin Mayer meint: Obgleich der spielerische Gehalt gegen null geht und das Szenario nicht jedermanns Geschmack ist, finde ich Hatoful Boyfriend fantastisch. Ich liebe die schrägen Charaktere und war fasziniert von der überraschenden Geschichte. Dementsprechend hatte ich auch mit dem Add-on-artigen Holiday Star meinen Spaß, obwohl es nicht an den Einfallsreichtum des “Hauptspiels” herankommt. Mit vier längeren und sechs kurzen Episoden sowie einer fiktiven Radioshow könnt Ihr Euch mehrere Stunden durch die skurrilen Erlebnisse von Okosan, Ryouta und Co. lesen.

Ultraschräge Visual Novel mit Tauben – und wenig Interaktion.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound