Hatsune Miku: Project Diva F 2nd – im Test (PS3)

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Auch das moderne Sega von heute vergisst nicht seinen Status als Fanbeglücker und vergönnt uns überraschend nicht nur eine zweite westliche Veröffentlichung aus der Hatsune Miku-Serie, sondern betreibt sogar noch zusätzlichen Aufwand dafür. Anders als Project DIVA F im Vorjahr erscheint Teil 2 in Europa sogar auf Blu-ray bzw. Modul und nicht nur als Download. Abgesehen davon, dass man so das Spiel ins Regal stellen kann, wurden kaum signifikante Änderungen vorgenommen.

Die virtuelle Schöpfung Hatsune Miku ist das Maskottchen und die ”Hauptsängerin” für eine Sprachsynthesizer-Software, die es auch untalentierten Sängern erlaubt, ”Vocaloid“-Stellvertreter erstaunlich lebensecht klingende Songs trällern zu lassen. 40 dieser überwiegend flotten und schmissigen Popweisen dienen als Basis für relativ geradlinige Rhythmus-Knöpfchendrückereien: Von allen Seiten fliegen Knopf- und Richtungssymbole über den Bildschirm, die Ihr zeitgenau treffen solltet, während im Hintergrund knallig-bunte Tanzszenen ablaufen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan, denn das Anforderungsniveau richtet sich eindeutig an übungswillige und/oder reaktionsschnelle Spieler: Bereits auf der zweiten von vier Schwierigkeitsstufen können schon wenige Fehler dafür sorgen, dass Ihr nicht einmal die Mindestpunktezahl erreicht.

Ulrich Steppberger meint: Schön, dass es Hatsune Miku erneut in den Westen schafft. Noch schöner, dass Europa diesmal auch physische Medien bekommt. Allerdings hat sich im Vergleich zum Erstling außer frischen Songs viel zu wenig getan, gerade was die Zugänglichkeit angeht: Das Basiskonzept ist zwar sofort begriffen, aber schnell kann sich Frust breit machen, weil die fordernden Symbolkombinationen ohne volle Konzentration kaum zu bewältigen sind – aber Exotenfreunde stört das wohl weniger.

  • 40 Songs, vor allem flotter J-Pop
  • zahllose freispielbare Outfits, Accessoires usw.
  • komplexe Editor-Funktionen für Songs, Charaktere und Videoclips

Hinter der quietschbunten Hülle verbirgt sich ein solides und zugleich ziemlich knackiges Rhythmus-Musikspiel.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound
bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

finde den ersten teil ganz gut. vita-fassung spielt sich imo auch besser.

DS_Nadine
I, MANIAC
DS_Nadine

Warum listet ihr die Vita Fassung bei den Systemen nicht? Spiel ist ja identisch, grafisch auch, mit ausnahme der Auflösung und das die Vita kein 3D hat… dafür aber AR Gedöns.

Zetsubouda
I, MANIAC
Zetsubouda

Von Vorteil wäre es, wenn man die teils psychedelischen Clips abstellen oder zumindest deren effektvolles Geblinke runterschrauben könnte.. ^^Schon bei der PS3-Demo im Store gab es gratis Kopfschmerzen in wenigen Minuten.

out
I, MANIAC
out

Also beim ersten (Vita) habe ich auf leicht und normal alle Song durch, auf Hard glaub ich sind es bisher ca. 8 und auf Very Hard zumindest einer. Wobei ich auf Hard noch nicht so lange dran bin. Schwierigkeit ist schon hoch, da kommt man mit dem Drücken kaum hinterher. Rhythmusgefühl ist schon wichtig, ohne ist man auf verlorenen Posten. Ein Übungsmodus wie z.B. bei Guitar Hero 2, wo man die Geschwindigkeit reduzieren kann um schwierige Stellen Üben zu können, wäre schon von Vorteil.

Gast

Ich mag Miku , ich mag die Spiele aber der Schwierigkeitsgrad ist mir auch viel zu hoch .