Helheim Hassle – im Test (Switch)

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Seite 1

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Jeder Wikinger möchte nach seinem Tod in den nordischen Himmel nach ­Walhalla, aber Euer pazifistischer Teenager und Held des Spiels Bjørn hat so gar keine Lust darauf, mit Odin abzuhängen. Durch einen Unfall landet Ihr zwar trotzdem dort, aber 1.000 Jahre später erweckt Euch der apokalyptische Reiter Pesto zum Leben und Euch bietet sich die Chance, in die ­Wikingerhölle Helheim zu fliehen.

Leider haben die Goblins in der Hölle eine Vorliebe für ­absurde Rätsel, die eine Trennung von Euren Extremitäten erfordern. Zum Glück wurde Bjørn bei seiner Wiederbelebung unsterblich. In abwechslungsreichen Puzzles trennt Ihr Euch daher immer wieder von Euren Gliedmaßen und kombiniert diese neu. So erreicht Ihr als Hand-Fuß höher gelegene Schalter oder werft als Hand-Kopf-Hand Euren Schädel in die Reichweite eines Mikrofons, um per Sprachsteuerung Türen zu öffnen. Die Entwickler überraschen Euch in jedem Abschnitt mit schrägen Charakteren und einem neuen Kniff. Die Steuerung kann gerade bei mehreren abgetrennten Gliedmaßen schon mal frickelig werden. Das zerrt vor allem in den zeitlich etwas zu streng ­begrenzten Trial&Error-Passagen schnell an den Nerven. Dafür sind die Story und der eigenwillige, ziemlich schräge Humor – der sicher nicht jeden Geschmack trifft – wie schon beim geistigen Vorgänger Manuel Samuel erneut gelungen. Dazu gibt es ­einige ­optionale Quests und Objekte zu finden, die Ihr auch nach dem Ende der Hauptstory per Schnellreise angehen dürft.

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