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Als frischgebackener Kommandant braucht Ihr nur noch die passende Armee: Speerkämpfer, Kavallerie und Bogenschützen rekrutiert Ihr im herrschaftlichen Schloss, exotischere Kreaturen findet Ihr bei Streifzügen über die Oberwelt. Wenn die Wesen Euch nicht ans Leder wollen, schließen sie sich Euch an, ansonsten müsst Ihr deren verborgene Behausungen aufstöbern. So sammelt Ihr eine illustre Mischung aus Skeletten, Orks, Söldnern, Zwergen, Elfen, Drachen, Dämonen und diversen anderen Fantasy-Kreaturen an.
Leider könnt Ihr nur fünf verschiedenartige Truppentypen unter Eurem Banner vereinen, die Gesamtzahl der Soldaten hängt wiederum von Eurem Führungstalent ab. Außerdem solltet Ihr auf die Zusammensetzung der Mannschaft achten, denn geschniegelte Ritter marschieren nur ungern neben leprösen Zombies. Wenn jetzt noch der wöchentliche Sold stimmt, ziehen die Männer freudig in den Kampf und lassen sich für Ruhm und Ehre massakrieren. Zum heldenhaften Ableben gebt Ihr Euren Kriegern unterschiedliche Gelegenheiten: Entweder bekämpft Ihr umherstreifende Monstergrüppchen auf der Oberwelt, oder Ihr stürmt ein Schloss voller verbrecherischem Gesindel. Ab jetzt lenkt Ihr die Abteilungen der Armee rundenweise über ein schachbrettartiges Schlachtfeld, bei Kontakt mit dem Feind beobachtet Ihr die beiden Gegner beim Schlagabtausch. Mit Bogenschützen unterstützt Ihr die Nahkampftruppen, weitergehende Hilfe leistet Ihr mit Zaubersprüchen.
Diese müssen allerdings vor dem Kampf in der nächsten Stadt eingekauft werden, auch Belagerungstürme (die den Kampf in der Burg ermöglichen) gibt’s dort zu erstehen. Außerdem könnt Ihr in Siedlungen ein Boot mieten, das Euch an entlegene Plätze bringt. Wer seine Börse aufbessern will, sieht die Steckbriefe im Stadtbildschirm durch und besiegt die fiesen Verbecher in der Schlacht. So sammelt Ihr langsam Teile einer zerfetzten Schatzkarte ein, die Euch schließlich den Fundort des ‘Dragonbone Staff’ verrät. Ist das Ding ausgebuddelt, habt Ihr gewonnen.