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Jeder Levelaufstieg gewährt Talentpunkte, um Kampfzauber, Flüche, Schutz- und Kontersprüche zu verbessern, Schleichfertigkeiten zu optimieren oder Tränke und Helfer zu stärken. In den Gefilden um Hogwarts entdecke ich Verstecke von Wilderern, die fantastische Tierwesen jagen, sowie Lager feindlicher Koboldkrieger. In freier Wildbahn und Dungeons treiben sich zudem allerhand Getier und Monster herum. Entscheidet selbst, ob Ihr heimlich mit Tarn- und Lähmzauber agieren wollt, beißlustigen Kaukohl auf die Patrouillen hetzt oder lieber mit einer breiten Palette an Angriffszaubern für Verheerung sorgt.
Wie die generelle Menüstruktur irritierte mich vor allem beim Kämpfen die komplexe Tastenbelegung noch nach Stunden. Schnelle Schüsse per R2 oder denselben Trigger halten, um dann mit den vier Aktionstasten einen Zauber zu wirken, dann mit dem Steuerkreuz zwischen bis zu vier freispielbaren und konfigurierbaren Vierersets durchschalten. Bei ankommenden Attacken lasse ich den Trigger los, blocke und kontere mit der Dreiecktaste, rolle per Kreis weg und muss am Ende noch das Steuerkreuz nach rechts drücken, um mein Kräftemenü zu öffnen und aus der üppigen Spruchsammlung den einen auszuwählen, mit dem ich gegnerische Schutzschilde durchbrechen kann. Die so möglichen Zauber-Combos zählen zu den Highlights des Spiels, wenngleich die kreative Mordlust nicht so recht passen will zu meiner allseits beliebten Ravenclaw-Schülerin in dieser magischen Welt.
Obwohl das Spiel das Rad nicht neu erfindet, Feinschliff allenthalben fehlt und es Story und Charakteren an Tiefe mangelt, sollten insbesondere Liebhaber der Wizarding World Hogwarts Legacy nicht verpassen. Die Entwickler sind nämlich offensichtlich selbst welche – und das spürt man deutlich!
nachdem ich das spiel beendet habe und mir noch eine revelio-seite und eine truhe zur platin fehlen (und die anzeigen auf der karte sind leider nicht wirklich hilfreich), bin ich von der sammelei in dem spiel nur noch genervt: die knapp 100 prüfungen merlins sind eigentlich nur knapp 6 unterschiedliche aufgaben die sich ständig wiederholen, die kleineren höhlen überall auf der karte gleichen sich ebenso, das fehlende moralsystem lässt mich munter unverzeihliche flüche zaubern und die technick schwankt. für eine fortsetzung wünsche ich mir sehr viel weniger von all dem extra zeugs, dafür mehr politur der main- und sidequests. gespannt bin ich auf die switch-version…
@Walldorf Aktuell planen wir zumindest damit.
Wird es einen Nachtest der PS4- und Xbox-One-Version geben?
Zuerst hab ich auch gedacht daß die Wertung knapp ist. Viel Wohlfühl-Fanservice, tolle Präsentation, rundes Gameplay und audiovisuell in Ordnung. Über die gesamte Spieldauer aber recht repetitiv und gleichförmig. Und als Loot vor allem Optik Kram? Da zuckt der gierige Loot Finger schnell nimmer so richtig – da ist das meiste Potenzial verschenkt worden.
Herr Herde ist selber Harry Potter Fan. Das Problem sind einige Features, die im Universum passt, allerdings weniger klug ausgenutzt. Zumal einige technische Mängel dazu kam und formelhaft wirkt. Auch die Story sind leider dünn. Trotzdem werden Fans Ihren Spaß haben durch detaillierte Hogward zu erkunden. Die Kämpfe gehört zu den Highlights.
80 Prozent nur? Was zwar immer noch gut ist, aber da hätte ich doch schon mehr erwartet, anbetracht dessen, daß sogar als Spiele höhere Bewertungen bekommen, die es eher weniger verdient hätten.
Ich bin jetzt nicht der große Harry Potter-Fan und finde die Filme einfach nur gut, aber die Welt rund um Harry Potter, von der man in den Filmen nur bedingt was sah, interessierte mich schon. Da kommt das Spiel dann zum Einsatz und zeigt das recht eindrucksvoll.
Es ist natürlich kein Witcher III oder so, aber kommt in meinen Augen doch ganz gut in die Nähe und hat ebenfalls sehr viel zu bieten. Natürlich hat es ein paar Schwächen, aber welches Spiel hat das nicht?
Meine Interesse an Hogward’s Legacy ist eher gering. Immerhin hat Avalanche Software eine guten Job hingekriegt.