Humankind: Heritage Edition – im Test (Xbox Series X)

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Gute zwei Jahre nach dem PC hat es Humankind von den Amplitude Studios (Endless Space, Endless Legends) endlich auch auf die Konsolen geschafft. Die Umsetzung fühlt sich dank gewöhnungsbedürftiger Pad-Steuerung etwas sperrig an, unterscheidet sich sonst aber nicht. So gilt es, einen kleinen Nomadenstamm aus der Jungsteinzeit über Antike, Altertum, Mittelalter, frühe Neuzeit und Industriezeit bis in die Gegenwart zu führen – zufallsgenerierte Hexfeld-Karte, Städte­bau und Forschung inklusive. Das Besondere: Sobald Ihr die Voraussetzungen für den Wechsel in die jeweils nächste Ära erfüllt habt, könnt Ihr Euch aufs Neue für eine von verschiedenen, zu dieser Ära passenden Kulturen entscheiden – oder mit der bestehenden weiterspielen.

Da jede Zivilisation mit eigenen Stärken und Schwächen einhergeht, bietet das viele neue Möglichkeiten, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren. Fühlt Ihr Euch etwa in der Antike als handelnder Phönizier von kriegstreibenden Nachbarn bedroht, könnte es Sinn ergeben, beim Aufstieg ins Altertum zu den militaristisch ausgerichteten Goten zu wechseln. Weitere spannende Neuerungen im Vergleich zum Platzhirschen ­Civilization VI umfassen eine komplexere Stadtdistrikte-Mechanik und ein Kampfsystem, bei dem Ihr Schlachten auf Wunsch in Form rundenbasierter Taktikgefechte koordiniert. Die Feind-KI schlägt sich wacker, schwächelt allerdings beim Verteidigen eigener Städte. Ein Multiplayer-Modus ist vorhanden, spielt sich jedoch zäher als bei der Konkurrenz.

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