Imagine Earth – im Test (PS5)

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Eigentlich ist Imagine Earth ein alter Hut. Auf Steam begann der ­Early Access bereits 2014, die finale Fassung ging Mitte 2021 neben PC auch auf Xbox an den Start. Jetzt ist der im Jahr 2048 angesie­delte Titel doch noch für ­PlayStation und Switch erschienen und macht Euch dort ebenfalls zum Chef­koordinator einer Firma, deren Aufgabe darin besteht, fremde Planeten zu besiedeln.

Die dafür nötigen Grundlagen werden Euch in einer ausführlichen Tutorialmission näher­gebracht. Anschließend erwarten Euch im Rahmen der Story-Kampagne noch fünf weitere Haupt- sowie drei Bonusmissionen, die Euch mit jeweils anderen Planeten und geografischen Besonderheiten konfrontieren.

Spielerisch orientiert sich Imagine Earth dabei grob an Genre-Verwandten wie ­Civilization oder Humankind” Ihr stampft ein Stadtzentrum aus dem Boden und erweitert Euren Einflussbereich dann Schritt für Schritt, indem Ihr Ressourcen wie Holz und Gold im Umland abbaut, Lebensmittel herstellt, Güter produziert, Energie gewinnt, Handel mit Fraktionen betreibt, diplomatische Beziehungen pflegt, Piraten abwehrt und dergleichen mehr.

Für interessante Twists sorgen Mechaniken, die man derart nicht in anderen Sci-Fi-Aufbau-Titeln findet. So könnt Ihr neue Technologie beispielsweise nicht nur in einem Techtree erforschen, sondern auch gegen Geld lizenzieren. Zudem müsst Ihr immer wieder aufs Neue entscheiden, ob Ihr kurzfristige Profite in den ­Fokus stellt oder nachhaltiges Wirtschaften, das Emissionen, Bodenbelastungen, steigende ­Meeresspiegel, wachsende Wüs­ten und andere Umweltkatastrophen im Zaum hält. Und ähnlich wie im Klassiker Transport ­Tycoon könnt Ihr Aktien Eurer Konkurrenten erwerben und ­diese dadurch ”schleichend” über­nehmen.

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