Intruders: Hide and Seek – im Test (PS4)

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Seite 1

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Der junge Ben erlebt mit seinen zarten 13 Jahren einen Albtraum: Kaum im luxuriösen Ferienhaus angekommen, dringen in der Nacht drei vermummte Gestalten ein. Sie nehmen die Eltern gefangen und die kleine Schwester verharrt im Panik­raum, braucht aber dringend ein Medikament. Hilfe wird keine kommen, denn natürlich hat das gewaltbereite Trio alle Kontakte zur Außenwelt gekappt. Deshalb müsst Ihr Euch wohl oder übel ganz alleine aufmachen und immer drauf achten, dass Euch keiner sieht oder hört – denn einmal entdeckt, sind Eure Chancen nur noch verschwindend gering.

Waffen habt Ihr ­keine, nur per Funkgerät steht Ihr im Kontakt mit der Schwester, die Euch Hinweise gibt, wohin es gehen soll. Aus der Ego-Perspektive schleicht Ihr durch das dunkle, überraschend weitläufige und verwinkelte Haus, in dem die Schurken mit Taschenlampen patrouillieren. In einigen Schränken und unter Betten könnt Ihr Euch verstecken, doch das klappt eigentlich nur, wenn Euch keiner auf den Fersen ist.

Das Geschehen beschränkt sich weitgehend auf schlichte ”Gehe zu Ort X, ­sammle Objekt Y”-Aufgaben, die auch mal ­frustrieren können: Es gibt keine eindeutigen Hinweise, wie weit etwa die Lichtkegel der Bösewichte wirklich reichen. So tappt Ihr oft mit der Ungewissheit ­herum, ob Ihr vorsichtig genug wart oder ob das Glück nicht doch eine größere Rolle spielt – die leidlich interessante Story fängt diese und andere Macken nur bedingt auf.

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