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Spiel: | Invector |
Publisher: | Hello There Games |
Developer: | Hello There Games |
Genre: | Musik |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4 |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 2018 |
Dass einem Musiker oder einer Band ein komplettes Spiel gewidmet wird, ist nicht neu – allerdings kamen zur Blütezeit der Plastikinstrumente nur Interpreten zum Zug, die mit Gitarre und Schlagzeug zu tun hatten. Wer sich dagegen heute noch an Musikspiele traut, setzt auf abstraktere Rhythmuskonzepte – dafür eignet sich natürlich auch elektronische Tanzmusik. So bedient sich Invector ausschließlich am Songkatalog des schwedischen Erfolgs-DJs Avicii. Dessen Fußwipp-taugliche Hymnen sind nicht nur bekannt, sie passen durch ihren Fokus auf rhythmische Elemente auch gut zum Spielkonzept. Ihr düst mit einem Raumschiff in mehreren schick inszenierten Sci-Fi-Umgebungen über einen Datenhighway und müsst passend zu auftauchenden Symbolen die jeweilige Taste drücken. Regelmäßig durchquert Ihr auch dreieckige Tunnels, bei denen Ihr zur Musik die Seiten dreht, und manchmal geht es auch durch Passagen im freien Flug, bei denen leuchtende Tore passiert werden. Auf den einfacheren Schwierigkeitsstufen sind schnell Erfolgserlebnisse gesammelt, die höheren Levels erfordern dagegen jede Menge Konzentration und schnelle Reaktionen. Umso besser, dass bei Mehrspieler-Runden im Splitscreen jeder frei wählen kann, wie sehr er gefordert werden will.