Invector – im Test (PS4)

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Dass einem Musiker oder einer Band ein komplettes Spiel gewidmet wird, ist nicht neu – allerdings kamen zur Blütezeit der Plastik­instrumente nur Interpreten zum Zug, die mit Gitarre und Schlagzeug zu tun hatten. Wer sich dagegen heute noch an Musikspiele traut, setzt auf abstraktere Rhythmuskonzepte – dafür eignet sich natürlich auch elektronische Tanzmusik. So bedient sich ­Invector ausschließlich am Songkatalog des schwedischen ­Erfolgs-DJs Avicii. Dessen ­Fußwipp-taugliche Hymnen sind nicht nur bekannt, sie passen durch ihren Fokus auf rhythmische Elemente auch gut zum Spielkonzept. Ihr düst mit einem Raumschiff in mehreren schick inszenierten Sci-Fi-Umgebungen über einen Datenhighway und müsst passend zu auftauchenden Symbolen die jeweilige Taste drücken. Regelmäßig ­durchquert Ihr auch dreieckige Tunnels, bei denen Ihr zur Musik die Seiten dreht, und manchmal geht es auch durch Passagen im freien Flug, bei denen leuch­tende Tore passiert werden. Auf den einfacheren Schwierigkeitsstufen sind schnell Erfolgserlebnisse gesammelt, die höheren Levels erfordern dagegen jede Menge Konzentration und ­schnelle Reaktionen. Umso besser, dass bei Mehrspieler-Runden im Splitscreen jeder frei wählen kann, wie sehr er gefordert werden will.

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