Jitsu Squad – im Test (Switch)

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Das Problem stellt sich wie folgt dar: Der böse, böse Dämon Origami möchte den begehrten Kusanagi-­Stein in die Klauen kriegen, um damit tierisch bösen Dämonenkram zu machen. Um dieses eher ungünstige Szenario zu verhindern, stellen sich ihm vier furchtlose Helden in den Weg: Ihr wählt zwischen dem flinken Waschbären Hiro, der ­hasenartigen ­Ninja-Dame Baby, dem telekinetisch begabten Frosch Jazz und dem bulligen Warzenschwein Aros. Die hauen sich dann mit ihren individuellen Moves durch acht grafisch abwechslungsreiche Levels und im Idealfall passiert das ­kooperativ. Wer dagegen alleine loszieht, freut sich immerhin über das Tag-Feature, so müsst Ihr nicht über die komplette Spielzeit mit nur einer Figur vorliebnehmen.

Inhaltlich nutzt Jitsu Squad sehr stark selbstreferenziellen ”Kennste? Kennste?”-Humor: Etliche Moves sind zum Beispiel direkt aus Capcoms Versus-Prüglern übernommen und auch die Sprüche setzen auf Meta-Gags und auch Gastcharaktere wie ­Yooka und Laylee oder irgendwelche YouTuber schlagen in diese Kerbe. Wer diese Art von Humor mag, wird dabei immerhin gut bedient. Wer vor allem für die Prügel-Action kommt, wird auch nicht enttäuscht, denn die vier Helden spielen sich alle sehr unterschiedlich und die Manöver­palette kann sich sehen lassen. Mit etwa zwei Stunden Spielzeit für einen Durchgang ist der Umfang zwar nicht umwerfend, geht aber doch in Ordnung – zumal dank verschiedener Figuren und noch angekündigter Spielmodi auch der Wiederspielwert gegeben sein dürfte.

Ursprünglich erschien das per Kickstarter finanzierte Jitsu Squad bereits Ende März 2022 auf PC, die hier getestete Switch-Fassung hat leider gelegentlich mit Technikproblemen wie ­Slowdowns in ein paar Levels zu kämpfen.

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