Just Dance 2017 – im Test (Switch)

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Generell ist an der These, dass sich Dritthersteller-Spiele auf Nintendo-Konsolen schlecht verkaufen, schon etwas dran – aber ein paar Ausnahmen für diese Regel gibt es: Ubisofts Tanzspielreihe Just Dance zum Beispiel ist für die Franzosen offenbar so erfolgreich, dass selbst die alte Wii-Konsole bis heute mit den jährlichen Fortsetzungen versorgt wird. Da erscheint es nur folgerichtig, dass Just Dance 2017 pünktlich zum Debüt auch für Switch in den Ladenregalen steht. Das Spielprinzip hat sich nicht geändert: Wie immer hüpfen bei mehr als 40 überwiegend poppigen Songs Neon-Silhouetten über den Bildschirm, während unten Move-Symbole zeigen, welche Bewegung Ihr entweder mit dem Joy-Con oder dem auf Wunsch als Controller angemeldeten Smartphone nachahmen sollt. Die Genauigkeit der Abfrage ist dabei vernachlässigbar: Solange Euer Gezappel nur annähernd eine Ähnlichkeit zur angedachten Bewegung hat und halbwegs im Rhythmus bleibt, spuckt Just Dance prompt ein Lob aus. Dass die meisten Moves für ungeübte Tänzer eigentlich kaum umsetzbar sind, wird zugunsten der Wohlfühl-Illusion ignoriert. Wer sich dessen bewusst ist und kein Problem damit hat, wird durch mehrere, teils online spielbare Modi angemessen versorgt, ein (nach Probezeit kostenpflichtiger) Abodienst ermöglicht den Zugriff auf rund 200 Songs u.a. aus früheren Serienteilen. Viel Mühe mit Switch-spezifischen Inhalten hat sich Ubisoft nicht gemacht: Nur ein Song (”How Deep is Your Love” von Calvin Harris) ist exklusiv.

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