Kine – im Test (Switch)

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Euler, Quat und Roo wollen eine Band gründen. Das wäre an sich noch nichts Besonderes, wären die drei nicht selbst Maschinen, die sich für begabte Musikinstrumente halten. Aus dieser bekloppten Idee erschafft Entwicklerin Gwen Frey einen verschrobenen kleinen Puzzler mit angenehmer Lernkurve, anspruchsvollen Aufgaben, Nebenquests und toller Musik. Damit die drei sich auf der Bühne treffen, absolviert Ihr in frei wählbarer Reihenfolge kurze Levels, in denen Ihr Euer ”Instrument” durch einen Hindernisparcours mit Abgründen und Engpässen manövriert. Da Ihr Euch auf einem quadratischen Raster bewegt, erfordert das mitunter einiges an Grübelarbeit, bis Ihr die Lösung erkennt.

Akkordeon Roo kann sich strecken, Trommel Quat schiebt sich zwischen zwei Becken hin und her und Posaune Euler bewegt sich sogar auf zwei Achsen. Im Endeffekt bedeutet dies, dass jeder Charakter verschiedene Bewegungsmuster hat, was entsprechend unterschiedliche Denk­muster bei der Lösungssuche erfordert. Später wechselt Ihr sogar innerhalb einzelner Abschnitte zwischen den Charakteren. Zur besseren Übersicht beim Kullern, Kippen und Herumschieben rotiert Ihr die Kamera frei, falsche Züge macht Ihr einfach rückgängig. Aber Vorsicht: Ein Druck auf die Plus-Taste pausiert nicht etwa das Spiel, vielmehr landet Ihr wieder in der Levelauswahl und Euer Fortschritt ist weg – was für ein Blödsinn.

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