King of Seas – im Test (PS4)

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Setzt die Segel und lichtet den Anker, denn King of Seas will Euch auf große Piratenfahrt schicken – allerdings im Kleinformat. Dafür haben sich die Macher optisch an einem betagten Vorbild orientiert: Wie beim PSone-Oldie Overboard! werden Eure Seefahrten von einer weit entfernten Perspektive eingefangen. Noch mehr Jahre auf dem Buckel hat eine andere Inspirationsquelle, denn dass Sid Meiers Pirates! für so manchen spielerischen Aspekt angezapft wurde, lässt sich ebenfalls kaum übersehen.

Als Königskind werdet Ihr für den Tod Eures Vaters verantwortlich gemacht und findet Unterschlupf im versteckten Hauptquartier von Seeräubern, bei denen Ihr Eure neue Karriere startet und im Rahmen einer mit Standbildporträts leidlich interessant erzählten Story der Wahrheit auf den Grund geht. Dafür wird gesegelt und die Umgebung auf der Karte enthüllt, außerdem steht reichlich Handel an und gekämpft wird natürlich auch – trotz hier und da wenig nützlicher Erklärungen geht das bald ordentlich von der Hand. Dann fallen aber eine Menge Macken auf, die an Motivation und Geduld nagen: Fast willkürlich gesetzte Level-Grenzen zwingen Euch hier und da zu langwierigem Erfahrungsgrinding. Und verliert Ihr etwa eine Seeschlacht, was auch mal ruck, zuck passieren kann, startet Ihr stets im Unterschlupf wieder, was zwangsläufig weite und zeitin­tensive Reisen mit sich bringt.

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