Kirby: Mouse Attack – im Klassik-Test (DS)

0
609
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Nintendos wandelnder Staubsauger ist der süßeste Videospielcharakter, den die Welt je gesehen hat. Spaß versteht er hingegen nur begrenzt – vor allem wenn es ums Essen geht. Das stellt er in Mouse Attack eindrucksvoll unter Beweis: Weil ein Schurke ihm beim Picknick ein Erdbeertörtchen entwendet (welch barbarische Tat!), nimmt er die Verfolgung durch acht quietschbunte Welten auf.

Der DS-Auftritt des knuffigen Knödels konzentriert sich auf die Stärke der Serie – das Kopieren von Gegnerfähigkeiten. Wie in den Vorgängern (den ersten Game-Boy-Teil ausgenommen) inhaliert Ihr dazu umherwuselnde Gegner. Allerdings nimmt Kirby die Fähigkeit des Appetithappens nun nicht mehr automatisch an, sondern lässt ein Item in den unteren DS-Bildschirm (quasi Euer Mageninhalt) plumpsen. Das gibt Euch die Möglichkeit, mehrere Verwandlungen (bis zu fünf) zu bunkern und bei Bedarf via Stylus-Klick abzurufen. Oder Ihr erschafft durch die Kombination zweier Items eine neue Fähigkeit. So mutiert der Nimmersatt z.B. in einen Autoreifen und rollt Widersacher platt, oder er hebt in UFO-Form ab und verschießt Lasersalven. Sehr schön, dass Ihr etwa als Feuerspucker Büsche abfackeln und so Schätze freilegen könnt.

Nicht störend, aber auch nicht wirklich einfallsreich sind die ständigen ’Mouse Attacks’, bei denen Euch eine Räuberbande die ergatterten Kostbarkeiten abnimmt – das lasst Ihr Euch natürlich nicht gefallen und holt sie Euch zurück. Die Mäusetruppe ist allerdings hartnäckig und versucht es in jedem Level aufs Neue. Die Minispiele, bei denen Ihr Euch beispielsweise beim Wettfressen duelliert oder gegenseitig von einer Plattform schubst, sind nett, motivieren aber nur kurzfristig.

Zurück
Nächste