Könige der Wellen – im Klassik-Test (DS)

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Wenn man Könige der Wellen das erste Mal einlegt, ist man leicht verwundert. Denn hier erwartet Euch – im Gegensatz zu 99 Prozent aller Animationsfilm-Versoftungen – kein Hüpfspiel. Stattdessen schwingt sich Euer arktischer Frackträger auf sein Surfbrett und paddelt an den Start von Wettbewerben.

Der Spielablauf unterscheidet sich von Konsole zu Handheld wesentlich: Während auf dem heimischen Fernseher in Kelly Slater-Manier Stunts, Grabs und Grinds ausgeführt werden, entpuppen sich die Hosentaschen-Fassungen als waschechte Fun-Racer. In Letzteren braust Ihr durch das kühle Nass, springt über Schanzen, holt Euch auf Boost-Feldern einen Geschwindigkeitsschub und nehmt die Kontrahenten mit verschiedenen Items aufs Korn – Mario Kart trifft Wave Race.

Die Zielgruppe, die mit Könige der Wellen angepeilt wird, ist klar: Kids. Sämtliche Manöver bei den Trick-Wettbewerben können auch vom Zocker-Nachwuchs locker ausgeführt werden. Ihr nutzt die riesige Welle neben Euch als Schanze und führt in der Luft auf Knopfdruck einen einfachen oder schweren Trick aus. Im Gegensatz zu Tony Hawk und Konsorten wählt Euer Pinguin seinen Trick aber zufällig – der Analogstick hat hier keinen Einfluss.

Schade, dass die Bewegungserkennung des Wii kaum Verwendung findet: Bis auf das Zünden von Boosts durch einen Rüttler, spielt sich ”Könige der Wellen” wie auf den anderen Plattformen. Auf PS3 dürft Ihr Euren Surfer dagegen wahlweise via Sixaxis-Steuerung lenken – eine nette Alternative.

Auch auf DS und PSP unterscheiden sich die Bedienungen leicht voneinander: Während Ihr auf dem Sony-Kasten Tricks durch Quick-Time-Events ausführt, tippt Ihr auf dem DS Symbole an. Dank der hübscheren Optik und der besseren Musikuntermalung verbreitet die PSP-Fassung klar das bessere Surfer-Flair.

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