Konami Open Golf – im Klassik-Test (PS)

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Gepanzerte Touch­down-Jagden mit John Madden und nerven­zermürbende Elfmeter­duelle in der Fußballweltmeisterschaft schrecken Fans eines gepflegten Rasens ab: Golfer sind gemütliche Zeitgenossen, der Sport erfordert Einschätzungsvermögen, taktisches Geschick und ein bedächtiges Gemüt. Nach Gremlin und EA Sports öffnet nun Konami die 18 Bahnen von Konami Open Golf.

Nachdem Ihr Euch mit bis zu drei Freunden im Konami-Clubbuch eingetragen und einen passenden Bildschirmvertreter (siehe Statistik unten) bestimmt habt, geht’s zum ersten Abschlag. Nach kurzer Ladepause befindet Ihr Euch auf dem Rasen: Euer erster Blick gilt der Yard-Anzeige, die Euch stets die Entfernung zum Loch angibt. Mit einem lockeren Griff in die Schlägertasche fischt Ihr das passende Schlagwerkzeug heraus und visiert die Schlagrichtung an. Jetzt benötigt Ihr ein ruhiges Händ­chen: Nachdem Ihr Wind und Bodenverhältnisse in Eure Berechnungen einbezogen habt, legt Ihr mit zwei reak­tionsschnellen Feuerknopf-Kommandos den ge­nauen Treffpunkt von Ball und Schläger fest, um ihm eventuell einen Drall zu geben. Nun holt Ihr mit Schwung aus und verfolgt die Flugbahn mit einer pfeifenden Kamerafahrt: Mist, mitten in den Teich! Das sieht auch aus anderer Perspektive im Replay nicht besser aus, obwohl sich im Gewässer die Umgebung grazil spiegelt. Allerdings bleibt Euch das Gespött von Profis erspart: Der Konami-Golfclub ist nur für Mitglieder mit Memory Card erschwinglich, außer anonymen Computerspielern haben keine lizensierten Profis mit PGA-Lizenz oder andere fiktive Golfkünstler Zutritt.

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