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Spiel: | Life is Strange: Before the Storm |
Publisher: | Square Enix |
Developer: | Deck Nine Games |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4, XOne |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 4 / 2018 |
Ein anderes Entwicklerstudio, neue Synchronsprecher und eine Story, deren Ausgang bereits bekannt ist: Fans und Fachpresse zweifelten am Potenzial des Life is Strange-Prequels Before the Storm. Nach dem Erscheinen der drei Hauptepisoden plus Bonusfolge erweisen sich die meisten Sorgen als unbegründet. Deck Nine Games fängt die Atmosphäre des Erstlings zielsicher ein und präsentiert Euch mit der rebellischen Chloe und ihrer geheimnisvollen Freundin Rachel zwei ungewöhnliche wie gelungene Hauptfiguren. Den Reiz ihres Abenteuers macht dabei nicht die recht abwechslungsarme Interaktion mit der Spielwelt aus, sondern die Geschichte der beiden ungleichen Heldinnen: Before the Storm schöpft die Bandbreite menschlicher Emotionen voll aus und fokussiert sich großteils auf reale, glaubwürdige Probleme aus den Bereichen Familie und Erwachsenwerden. Die daraus entstehenden Gefühle – Wut, Trauer, Freude – werden überzeugend transportiert und tragen viel zur Atmosphäre bei. Genauso wie die gelungene Songauswahl, die Chloes Erlebnisse untermalt. Leider schwächelt das Abenteuer in der dritten Episode, in der die Ereignisse überhastet erzählt wirken. Die Bonus-Episode ”Farewell” fällt kürzer und spannungsärmer aus als die restlichen, rundet das Abenteuer aber sinnvoll ab. Ihr sucht spielerische Herausforderung? Dann wird Euch Before the Storm nicht gefallen. Ihr sucht starke, emotionale Storys abseits des Fantasy-Einerleis? Dann werdet Ihr den Titel zu schätzen wissen.
Tja, vorbei mit der Twin Peaks Atmosphäre, vorbei mit relativer spielerischer Freiheit und dem Entdecken. Viel geringere Spielzeit, viel viel weniger zu tun. Für mich eine Enttäuschung. Meiner Freundin hats gefallen.
@Tobi
Ja das war bei mir auch permanent. Diese komische Atmosphäre weil man ja weiß, wie es ausgeht. Zumal Rachel ein liebenswerter und überraschend cool geschriebener Charakter ist. Aber ja, das schwebte auch ziemlich schwer über mir.
Großartige erzählte Geschichte eine vielschichte Charaktere namens Chloe. Solche unbequeme Themen in Videospiel möchte ich mehr haben, egal in welche Form.
Fand es ganz wunderbar. Vor allem durchgängig sehr bitter, wenn man den Vorgänger kennt und damit weiß, was den beiden noch blüht.
Hab mir auch den Teil in der One-SE geholt. Wird irgendwann mal nachgeholt. Freu mich schon drauf. Spielerisch eher belanglos, aber Geschichte hat gefesselt.
Ich fands auch schwächer als den Vorgänger, war aber dennoch überrascht das es so gut geworden ist. Hatte mir eigentlich nicht im Ansatz vorstellen können, das die nen ähnliches hohes Level fahren können.
War gut trotzdem etwas schwächer als die erste staffel.
Hossa. Klingt gut. Den ersten Teil hab’ ich geliebt. <:
Ich spiele das Game im Moment und bin kurz vor dem Ende. Spielmechanisch kommt es etwas schwächer rüber als der Vorgänger (mit seinen Zeitmanipulationen), aber die Story finde ich noch besser, das Spiel insgesamt runder und konsistenter. Ich weiß kein Spiel, das mich emotional mehr berührt hätte. Bei mir gäbe es mindestens 90 Prozent.