Little Kitty, Big City – im Test (Xbox Series X)

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Der Gründer von Double Dagger Studio hat zuvor bei Valve an prominenten Titeln wie Half-Life 2, Counter-Strike: Global Offensive und Left 4 Dead gewerkelt. Die damit gemachten Erfahrungen scheinen einen Hang zum Feinschliff wie auch den Wunsch nach weniger düster-rabiaten Themen hinterlassen haben – denn beide Aspekte können dem Debütwerk Little Kitty, Big City guten Gewissens attestiert werden.

In diesem ist eine ­schwarze Hauskatze versehentlich aus ­ihrem Heim gefallen, nun will sie in einer unverkennbar von Japan inspirierten Stadt dorthin zurückfinden und erledigt nebenbei Aufträge für die dortige Tierwelt. Habt Ihr genug Gefallen getan und bestimmte Sammelobjekte ­aufgespürt, dann reicht die Kraft, um die Pflanzen am Äußeren des Zielgebäudes erklimmen zu können. So simpel gestrickt das Konzept klingt, so herzig und unterhaltsam ist es umgesetzt: Eure Katze ist zwar ein Stück weit ”vermenschlicht” und führt ­witzig geschriebene Unterhaltungen mit den anderen Tieren, ist aber wie diese glaubwürdig realistisch animiert. Auch der Rest der Wohlfühl-Optik überzeugt mit blitzsauberer Technik und Charme. Das gilt ebenso für die meist schrulligen und abwechslungsreichen Aufgaben, lediglich zu Beginn kommt Ihr Euch ein bisschen verloren vor, bis eine Krähe erstmals aushilft.

Am ehesten lässt sich der Story­umfang kritisieren, aber das ist relativ: Erledigt Ihr die ganzen optionalen Aufgaben, kommt Ihr locker auf die doppelte Dauer.

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