Loadstar – im Klassik-Test (Mega-CD)

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Tully Bodyne ist Fernfahrer, Weltraum-Schmuggler und der erste Held des neuen Softwarehauses Rocket Science. Das schlechtrasierte Rauhbein (vom Schauspieler Barry Primus dargestellt) bugsiert seinen schwergepanzerten Transporter Loadstar durch das Schachtgewirr einer futuristischen Industrie-Metropole – und an seiner Antriebsdüse hängen alle ­Bullen der Galaxis.

Der Held, seine Sympathisanten und Gegenspieler werden von Schauspielern dargestellt, während alle Gebäude und Vehikel am Computer modelliert und gerendert wurden. Um die Interactive- Movie-typischen Ladezeiten zu minimieren, haben die Programmierer von Rocket Science ein neues Kompressionsverfahren ausgetüftelt. Film- und Spielsequenzen gehen bei Loadstar nahtlos ineinander über und werden durch Sprachausgabe (Funkfeuer und hilfreiche Einwürfe des Bordcomputers) unterlegt.

Der Intro-Film stellt Euch die Protagonisten vor, klärt das Missionsziel und schickt Euch mit brisanter Fracht auf die Reise. Auch später sorgen Video-Einspielungen für überraschende Wen­dungen und aufheiternde Gags.

Sitzt Ihr hinter dem Steuer der Loadstar, rast die Strecke dreidimensional auf Euch zu. Gegen die angreifenden Jagd­flieger der Gesetzeshüter verteidigt Ihr Euch mit dem Bordlaser oder fangt die Salven mit einem Defensiv-Fadenkreuz ab. Während die Panzerung der Loadstar einige Schüsse verkraftet, bedeutet die frontale Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug das Aus. Nehmt rechtzeitig die richtige Abzweigung oder versucht die Verkehrsteilnehmer aus dem Weg zu hupen. Durch fünf Levels müßt Ihr die Loadstar vor Crashs und Feindfeuer beschützen. Während das Fadenkreuz frei beweglich ist, haben Steuerversuche nur vor einer Abzweigung Sinn. Orientiert Euch an der Umgebung oder mit Hilfe einer Radaranzeige, um das jeweilige Missionsziel zu erreichen.

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