Lysfanga: The Time Shift Warrior – im Test (Switch)

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Seite 1

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Als auserwählte Beschützer eines antiken Reichs werdet Ihr von der Göttin der Zeit losgeschickt, eine neue Gefahr abzuwehren. Damit Ihr nur mit Schwert und Schild gegen eine Horde von Dämonen nicht von Anfang an hoffnungslos unterlegen seid, bekommt Ihr eine immens praktische Kraft verliehen. In Gefechten wird nach Ablauf einer kurzen Frist automatisch (oder auf Wunsch schon früher) die Zeit zurückgedreht und Ihr beschwört zugleich einen Klon von Euch selbst, mit dem Ihr Eurem ”vorherigen” Ich zur Hilfe eilt. Das erinnert nicht von ungefähr an eine Mechanik, wie sie etwa auch ­Ratchet & Clank: A Crack in Time und unlängst Prince of Persia: The Lost Crown verwendete.

Was dort allerdings fast nur für Rätsel genutzt wurde, dient hier eben für effektive und koordinierte Kampfaktionen. Auseinandersetzungen finden in abgegrenzten Arenen statt, aber Eure Gegner sind kein Fallobst: Einige wollen zeitgleich eliminiert werden, andere müssen von einem Ich abgelenkt werden, damit ein weiteres von hinten die verwundbare Stelle attackieren kann. Natürlich kommen später andere Feindarten und ausrüstbare Zauber sowie Perks ins Spiel, was die Gefechte zunehmend von offensiven Haudrauf-Runden zu puzzleartigen Operationen macht. Spielerisch ist das reizvoll und gut gelungen, wenn man sich reinfuchsen will. Dagegen fällt der Rest des Abenteuers ein bisschen ab und wenn viel los ist, ruckelt das Geschehen schon mal kräftig, bleibt aber zum Glück trotzdem vernünftig spielbar.

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