Maid of Sker – im Test (PS4)

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Als Thomas Evans 1898 aufbricht, um seine Geliebte zu retten, ahnt er noch nicht, in welche Gefahr er sich begibt. Statt einer ausschweifenden Eröffnungsfeier empfängt uns die Lobby des Sker-Hotels mit einsamer Leere, gruseliger Atmosphäre und mysteriösen Anrufen der gefangenen ­Elizabeth, die uns von einem schaurigen Kult und deren blutrünstigen Plänen berichtet. Natürlich machen wir uns umgehend auf die Suche nach der armen Frau und schleichen durch das weitläufige Anwesen, das uns durch seine düstere ­Geschichte schnell in den Bann zieht. Während wir die Räumlichkeiten nach Hinweisen und Schlüsseln durchkämmen, treffen wir immer wieder auf blindes, aber mit guten Ohren ausgestattetes Hotelpersonal, das Unvorsichtige anhand deren Geräusche aufspürt und ziemlich schnell töten kann.

Die Spielmechanik setzt hier entsprechend auf taktisches und umsichtiges Vorgehen sowie Erkundung – aktiv angreifen kann der gute Thomas nicht, was den Stresspegel in den selten vorhersehbaren Aufeinandertreffen mit den Gesichtslosen weiter in die Höhe treibt. Diese werden zudem selbst von kleinsten Geräuschen angelockt und können nur bedingt bekämpft werden – wer auf Knopfdruck im richtigen Moment die Luft anhält, dem bleibt unter Umständen ein Neustart an einem der raren Grammophone erspart. Erst sehr spät im Spielverlauf hat Thomas Zugriff auf eine Schallwaffe, mit der er Feinde kurzzeitig lähmen kann. Munition ist aber extrem schwer zu finden, weshalb oftmals Verstecken und Abwarten die Mittel der Wahl sind.

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