Mario + Rabbids: Kingdom Battle – im Test (Switch)

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Vor ein paar Jahren hätten wir alleine über die Idee schallend gelacht: Ubisoft macht ein Mario-Spiel, in dem Nintendos Vorzeigeheld gemeinsam mit schreienden Anarcho-Hasen rundenbasierte Strategiekämpfe bestreitet? Und dabei auch noch auf seine Gegner schießt? Geradezu undenkbar! Aber wir schreiben das Jahr 2017, und nichts scheint mehr unmöglich. Und das ist gut so, denn mit Mario + Rabbids: ­Kingdom Battle ist Davide ­Soliani und seinem Team bei Ubisoft ­Mailand ein Volltreffer gelungen! Ein rundenbasiertes Strategiespiel, das gleichzeitig komplex und doch ­enorm zugänglich ist. Ein Spiel, das seine Herausforderungen gerade aus der Reduzierung der Spiel­elemente und nicht dem sonst so genreüblichen Hang zur Verkomplizierung zieht. Ein buntes, fröhliches Abenteuer, das schon bald Eure Fähigkeiten als Planer voll fordert.

Der Vorspann erklärt kurz, wie es überhaupt dazu kommt, dass die chaotischen Ubi-Hasen im Pilzkönigreich für Aufruhr sorgen – und ist auch schnell wieder vergessen. Mario + Rabbids ist kein Spiel, das mit einer wendungsreichen Geschichte à la Final Fantasy Tactics an den Controller fesseln möchte: Mario und die Hasen motivieren mit anderen Mitteln. Zum Beispiel setzen sie auf Forscherdrang. Zwar sind die vier umfangreichen Welten linear aufgebaut, aber wer ein wenig abseits des Hauptweges schaut, findet jede Menge Kisten und optionale ­Rätsel, die zu weiteren Kisten führen. ­Artworks und Musikstücke füllen das Museum, während zusätzliche Talentpunkte, Geld und Baupläne für neue Waffen Mario und Co. für die kommenden Kämpfe stärken.

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HIMitsu
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HIMitsu

Wow, dass das so gut wird, hätte ich nicht erwartet..