Marvel Super Heroes in War of the Gems – im Klassik-Test (SNES)

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Panik in Marvel-City: Halunke Adam War­lock will mit den sechs magischen Gems die Welt er­obern, Ihr vermöbelt seine Schergen wahlweise mit Spiderman, Wolverine, Captain America, Iron Man oder Hulk in zehn Stadt-, Unterwasser-, Dschungel- und Tempel-Levels. Leider geben sich Eure fünf Helden nicht so behende wie im Comic: Träges Marschieren durch Gegner-arme Hightech-Basen und dämliche Bösewichte trüben die Prügelfreude. Die Uppercut- und Feuerball-Specials bieten zwar etwas Abwechslung, ein zünftiger Zweispieler-Modus sollte im horizontalen Prügelgewerbe jedoch nicht fehlen.

Dieses Manko merzen auch die versteckten Bonusräume nicht aus, Waffen wie Nunchaku oder Handgranaten existieren nicht. Obendrein gehen Euch die Dudelmelodien und dumpfen Digihandkanten bald auf die Nerven, die gelegentlich eingestreuten Special-FX wie säuselndes Wasser im Hintergrund wirken ebenfalls unspektakulär. Wenigstens habt Ihr nach jedem Level die Möglichkeit, via Paßwort zu speichern.

Träge Marvel-Prügelei mit spärlichen Spezialeffekten und ­doofen Geg­nern: Special-Moves und versteckte Bonusräume ­bieten dezente Abwechslung.

Singleplayer56
Multiplayer
Grafik
Sound
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Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Ich fand das Spiel eigentlich recht gut. 56 Prozent halte ich für sehr unfair bewertet. Da habe ich schon bedeutend schlechtere Spiele gespielt, die aber besser bewertet wurden.