Max Payne Advance – im Klassik-Test (GBA)

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Es ist Nacht in New York City, der Regen peitscht durch die Straßen und wie ein Gewitter fegt der gebrochene Undercover-Cop Max Payne durch die Unterwelt. Während er sich auf den großen Konsolen schon durch sein zweites Abenteuer ballert, dürfen Handheld-Besitzer in der Umsetzung des ersten Teils nochmal den Werdegang der gnadenlosen Ein-Mann-Armee verfolgen.

Wie in der Vorlage führen Euch Standbilder, begleitet von Max’ düsteren Monologen, durch die Story. Letztere entspricht exakt der PC- und Konsolenversion, wobei einige Spielabschnitte wohl aus technischen Gründen nicht auf dem Handheld vorkommen. So beschränkt sich Euer Job stets auf das Wesentliche: Ballern, was das Zeug hält. In isometrisch dargestellten U-Bahn-Stationen, Drogenquartieren, Nachtclubs und Hightech-Hochhäusern erledigt Ihr massenweise Bösewichte mit dem üblichen Arsenal. Schrotflinte, Maschinenpistole, Revolver, Baseballschläger – erlaubt ist, was gefällt. Damit das Ganze möglichst cool vonstatten geht, dürft Ihr per Bullet-Time das Geschehen auf Zeitlupentempo abbremsen, wie ein echter Hongkong-Held mit zwei Knarren wild ballernd durch die Gegend fliegen und dabei rechts und links die Schurken darniedersinken sehen. Blutspritzer pflastern Euren Weg, solltet Ihr mal selber in eine Schrotladung gelaufen sein, dienen sparsam verteilte Painkiller zur sofortigen Rekonvaleszenz. Wer stirbt, nutzt einens von vier Continues pro Level, speichern dürft Ihr zwischendurch auch noch.

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