Mega Man 11 – im Test (PS4 / Xbox One / Switch)

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Gute 10 Jahre hatte Dr. Wily Zeit, sich einen neuen fiesen Plan zur Eroberung der Welt auszudenken. Der sieht nun so aus: Er klaut Dr. Light acht thematisch unterschiedliche Roboter, programmiert sie um und baut ihnen ein Gear-System ein, das sie besonders stark und gefährlich macht. Damit Mega Man mithalten kann, verpasst ihm sein Schöpfer Dr. Light auch so eins – und schon kann’s losgehen. Ihr wählt einen der acht Gegner aus, kämpft Euch durch dessen Stage und legt am Ende den Boss flach, um seine Waffe zu klauen – so kennt man es seit eh und je.

Trotzdem ruht sich Mega Man 11 nicht auf den Lorbeeren der Vorgänger aus. Sorgten die Teile 9 und 10 vor gut einer Dekade mit dem Rückschritt zur 8-Bit-Darstellung für Furore, ist Teil 11 die erste komplett polygonale Episode der klassischen, nummerierten Mega Man-Reihe. Anstatt aber wie das unselige Mega Man X7 mit kruden 3D-Levels zu enttäuschen, spielt sich Mega Man 11 komplett auf der 2D-Ebene ab. Für frische Impulse ist das Gear-System zuständig: Über die Schultertasten wechselt Mega Man zwischen einem Power- und einem Speed-Modus. Ersterer verstärkt die normalen Schüsse ein gutes Stück; Letzterer verlangsamt die Umgebung, sodass Ihr genügend Zeit habt, gegnerischen Angriffen auszuweichen oder schnelle, bewegliche Plattformen zu erreichen. Beide Fähigkeiten sind allerdings mit einem Timer versehen: Läuft der aus, muss erst einmal alles abkühlen, bis Ihr Kraft oder Geschwindigkeit wieder nutzen könnt. Bei einem knackigen Bosskampf kann das den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Zusätzlich zu diesen Aktionen hat Mega Man wieder sein Rutsch-Manöver aus Teil 3 und den aufladbaren Mega Buster aus der vierten Episode. Dank besserer Spielbalance ist der nicht so übermächtig wie in seinem ersten Auftritt, großzügiger Einsatz der erspielten Extrawaffen ist in den meisten Fällen sinnvoller. Dank verschiedener Schwierigkeitsgrade und nützlicher Upgrades in Dr. Lights Schrauben-Shop könnt Ihr die ­Herausforderung auf Eure Bedürfnisse zuschneiden – sowohl blutige Anfänger als auch hartgesottene NES-Veteranen kommen hier auf ihre Kosten. tn

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

@sonicfreak Die Version mit Amiibo für knapp 30€? Da halte ich in zwei Wochen die Augen auf ^_^

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Habe mir die PS4-Version auf Disc zugelegt. Es ist ein waschechtes Megaman, das sich nicht zu verstecken braucht. Mir hat es wirklich Spaß gemacht. Das Spiel ist recht gut geworden und darf sich neben meine ganzen Megaman (X) Collections einreihen. Allerdings wäre mir ein neuer X-Teil lieber gewesen, weil ich die X-Reihe immer deutlich cooler fand. Zumindest von Teil X 1 bis X 4.

D00M82
Moderator
D00M82

Habe die Xbox Version noch verpackt im Umzugskarton. Wird also erst im Februar oder März etwas mit mir und Mega Man

Lando
I, MANIAC
Lando

Ich hab’s für die PS4 als Retail und find’s geil. Vom kritisierten Input-Lag der PS4-Version merke ich ehrlich gesagt gar nichts.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Die Demo fand ich nicht so pralle, war mir zu sperrig. Wenn man vorher guacamelee 2 gespielt hat weiß glaube ich jeder wovon ich rede.

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Yeah, hab mir in meinem Tokio Urlaub, letzten Monat, die Collectors Edition für Switch für knapp über 30€ umgerechnet mitgenommen. Find das Spiel auch echt nicht übel. Aber auch nicht so gut wie Mega Man X