MeiQ: Labyrinth of Death – im Test (PSV)

0
147
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Und wieder klopft ein Dungeon Crawler an die Tür: Dieses Mal stehen fünf junge, natürlich überwiegend gut gebaute und nach gängigen Anime-Standards charakterisierte Machina-Magier-Damen im Mittelpunkt. Ihre Aufgabe ist es, die langsam zum Stillstand kommende Welt zu retten, indem sie verschiedene Türme erforschen, Monster knüppeln, Bosse in die Knie zwingen und schließlich ein Ritual am Ende jedes Turms vollziehen. Sind die fünf Mädels zu Beginn noch selbst ernannte Rivalinnen, arbeiten sie bald zusammen – immerhin steht ja einiges auf dem Spiel.

Dungeons erforscht Ihr schrittweise in der Ego-Perspektive, Gegner greifen nach dem Zufallsprinzip, allerdings in überraschend niedriger Frequenz an. Im Kampf wechselt Ihr frei zwischen menschlichen Figuren und ihren magischen Mech-Beschützern. Erstere sind recht flexibel und beherrschen viele Zauber, Letztere schlagen hart zu und stecken ordentlich ein – neue Fähigkeiten bekommen sie, wenn Ihr verschiedene Teile austauscht. Zwischen den jeweils einem Element zugeordneten Türmen findet sich eine Stadt mit den üblichen Annehmlichkeiten: Rasthaus, Heldengilde, Handelsposten – alles, was der erfahrene Abenteurer braucht. Im Gegensatz zum harten, aber stets fairen Etrian Odyssey ist das Labyrinth des Todes trotz seines Namens überraschend entgegenkommend: Die Schwierigkeit ist durchweg niedrig, und wenn Ihr mal im Kampf das Zeitliche segnet, droht kein nennenswerter Rückschlag.

Thomas Nickel meint: MeiQ ist ein routiniert inszenierter Dungeon Crawler ohne herausragende Eigenschaften. Die Figuren sind Klischees, die Labyrinthe durchdacht aufgebaut, das Kampfsystem verrichtet seine Aufgabe ordentlich. Wobei es durch die niedrige Schwierigkeit kaum eine Situation gibt, für die Ihr Euch in die Feinheiten vertiefen müsst. Zudem fühlt sich das Abenteuer oft gestreckt an: Immer wieder werdet Ihr in bereits absolvierte Labyrinthe geschickt, um weitere Aufgaben zu erledigen – trotz vorhandener Abkürzungen geht das schnell auf die Nerven.

  • niedrige Schwierigkeit
  • niedrige Kampffrequenz
  • klischeehafte Figuren

Das Dungeon-Gekrauche hat weder eklatante Schwächen noch herausragende Stärken – es gibt genug bessere Genrekonkurrenten.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound
bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

hab’s auf hard durchgespielt find’s gut.spiel gerade noch new game+ auf normal um in den zweiten endgame-dungeon zu kommen.nette dungeons, beruhigende musik, relaxtes game.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Wenn man sich weiter guck, gibt es auch weiterhin Interessante Vita Spiele, auch wenn es eher für Nische darstellt, aber seine Fan hat.Diese Dungeon Crawler brauche ich nicht.

Gannicus jr
I, MANIAC
Gannicus jr

Lasst die Vita in Ruhe besser nichts als solche 60% Games vorzustellen sowas nenne ich Leichenschändung