Mekazoo – im Test (Xbox One)

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Wer sich schon immer gefragt hat, wie sich ein Hamster im Laufrad fühlt, sollte das Jump’n’Run Mekazoo ausprobieren. Kommentar- und tutoriallos steckt Euch diese bunte Wundertüte in die schuppige Haut eines ­blauen Gürteltieres und direkt hinein ins laufende Spiel. Mit enormem Tempo rollt Ihr durch neonfarbene Hintergründe, springt über Feinde und Abgründe hinweg oder durchquert schwindelerregende Röhrensysteme. Sowohl die simpel-intuitive Spielmechanik als auch das optische und akustische Design erinnern an Klassiker wie Sonic the ­Hedgehog oder ­Donkey Kong Country. Eine ­Story hat Mekazoo nicht zu bieten, dafür aber bis zu fünf niedliche, ”Mekanimals” genannte Tierchen, deren spiel- und spürbar unterschiedliche Fähigkeiten Ihr Euch in den futuristisch-botanischen Levels zunutze machen dürft. Weit entfernte Schalter erreicht Ihr etwa mit der klebrigen Zunge des gelenkigen Frosches, reißt mit dem trägen, aber extrem starken Panda Wände ein, hüpft mit dem Känguru über fiese ­Hindernisse oder fliegt mit dem Pelikan in luftige Höhen.

Jedes Mekanimal muss jedoch zunächst in einem durchaus fordernden Bosskampf besiegt und gezähmt werden, der klugen Einsatz spezifischer Fertigkeiten sowie Feingefühl in puncto Timing und Reaktion erfordert. Aus anfänglicher Konfusion entwickelt sich schnell eine Sucht nach mehr von diesem knallbunten Plattformer samt familienfreundlichem Koop-Modus. Bis Ihr alle versteckten Geheimnisse und Items gefunden, alle Tiere beisammen und sämtliche Levels bezwungen habt, gehen unterhaltsame Spielstunden ins Land.

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