Spiel: | Metroid Prime: Federation Force |
Publisher: | Nintendo |
Developer: | Next Level Games |
Genre: | Action |
Getestet für: | 3DS |
Erhältlich für: | 3DS |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 9 / 2016 |
Wenn es um intergalaktische Kopfgeldjagd und professionelle Metroiden-Entsorgung geht, dann ist Samus Aran stets die erste Wahl. Doch die Galaxis ist groß und Samus kann nicht überall sein also gibt es noch eine Föderation mit eigenen Truppen. Die sind zwar nicht so durchschlagend und flexibel wie die wehrhafte Weltraumheldin, können dank ihrer Mechs aber gerade im Team ganz schön effektiv sein.
Und im Team solltet Ihr bei Metroid Prime: Federation Force auch unbedingt antreten, denn für Solisten ist dieses missionsbasierte Ego-Abenteuer nicht wirklich gemacht. Zu Beginn bringt Euch ein kurzes, einprägsames Tutorial die zentralen Mechaniken bei: Entwickler Next Level Games setzt nicht auf die klassische Ego-Shooter-Steuerung, sondern ein Lock-on-System wie frühere Episoden von Metroid Prime. Feine Zieljustierungen nehmt Ihr bei gedrückter Schultertaste über die Gyroskop-Funktion des 3DS wahr das fühlt sich ausgesprochen präzise an, kann aber auch in den Optionen deaktiviert werden. Ist die dankenswerterweise intuitive Steuerung verinnerlicht, dürft Ihr Eurem Mech die ersten Upgrades verpassen: Neuer Lack und individuelle Designs sprechen den Ästheten an, über freispielbare Modifikationen passt Ihr die Maschine Eurer Spielweise an. Seid Ihr zufrieden, stürzt Ihr Euch in die erste Mission. Solisten nehmen hilfreiche Drohnen mit, besser ist es aber, ein paar Freunde an der Hand zu haben: Im Team seid Ihr nicht nur effektiver, Ihr habt auch einfach mehr Spaß als im Solo-Modus.
Auf drei klimatisch sehr unterschiedlichen Planeten erledigt Ihr abwechslungsreiche Aufträge: Mal gilt es, einen Datenkern zu finden und vor Feinden zu verteidigen, mal müssen einfach Monster exterminiert werden. Es gibt auch optionale Ziele: Wenn es Euch gelingt, eine feindliche Basis nicht nur zu sprengen, sondern dabei auch noch ein Metroid-Ei mitzubringen, zeigt sich Euer Vorgesetzter besonders dankbar. Vor Missionsbeginn bedient Ihr Euch noch an der verfügbaren Munition: Eis- und Feuerschüsse, Raketen unterschiedlicher Durchschlagskraft, Heilkapseln, Hologramme zur Ablenkung des Feindes… Es gibt jede Menge nützlicher Werkzeuge zu viele, um sie alleine zu tragen.
Da kommt erneut der Team-Aspekt ins Spiel, denn es ist sinnvoll, die Aufgaben zu verteilen: Ein Spieler vereist böse Metroids, ein anderer pumpt sie dann mit Raketen voll, der dritte kümmert sich um die Heilung und ein weiterer Spieler übernimmt die Unterstützer-Rolle und spezialisiert sich auf Hilfsmittel mit eher indirekten Effekten. Und habt Ihr gerade keine Lust auf eine knifflige Mission, entspannt Ihr bei einer Runde Blastball, dort tretet Ihr dann sogar in Dreierteams gegeneinander an.
Thomas Nickel meint: Vollkommen egal, ob man die Marke Metroid persönlich mit einem missionsbasierten Vierspieler-Koop-Abenteuer assoziieren mag oder nicht: Next Level Games und Nintendo haben allen Unkenrufen zum Trotz ein grafisch und technisch überzeugendes Mehrspieler-Spektakel mit einigen Anleihen bei Monster Hunter abgeliefert, das dem letztes Jahr erschienenen The Legend of Zelda: Tri-Force Heroes klar überlegen ist. Die Missionen sind abwechslungsreich und interessant aufgebaut, kluges Zusammenspiel wird belohnt und auch für Solisten ist Federation Force weniger sperrig als das letzte 3DS-Zelda. Aber Solo-Modus hin, Online-Modus her Federation Force macht am meisten Spaß, wenn Ihr Euch mit drei Mitspielern gemeinsam am gleichen Ort befindet und Euch direkt über Taktik und Vorgehen absprecht. Der Blastball-Modus ist eher eine nette Zugabe, die meiste Gaudi habt Ihr in den eigentlichen Missionen.
- abwechslungsreiche Missionen
- motivierende Mech-Anpassung
- Blastball-Modus nutzt Download Play
Auch wenn es mit dem klassischen Konzept nicht viel zu tun hat, motiviert Federation Force insbesondere im lokalen Mehrspieler-Modus.
Singleplayer | 79 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
[quote=Max Snake]
@Tomatenmann Bei einige Metroid wird was neues ausprobiert. Metroid Other M ist unkonventionell als die andere Metroid Teile. Skeptis war ich auch, aber warum ein Shitstorm zu setzten ohne mal gespielt zu haben?
[/quote]Ich hatte nix gegen Metroid Other M aber das ist hier ist eben ein Firstperson Sci Fi Shooter ich brauchte damals auch schon Metroid Prime Hunters nicht.ALso noch mal..das Spiel kann ja gut sein aber warum muss es ein Metroid sein wenn es kaum spielerische Parrallen gibt ? Es sei den du fandest das Metroid Prime ein Egoshooter war dann könntze das wiederum passen
@Max Snake:””Skeptis war ich auch, aber warum ein Shitstorm zu setzten ohne mal gespielt zu haben?””Weil Metroid für Erforschen einer feindlichen Umwelt steht, in der man allein auf sich gestellt klarkommen muss.Selbst Other-M hatte das noch irgendwie. Fede
@Tomatenmann Bei einige Metroid wird was neues ausprobiert. Metroid Other M ist unkonventionell als die andere Metroid Teile. Skeptis war ich auch, aber warum ein Shitstorm zu setzten ohne mal gespielt zu haben?
Ich finde es immer noch schade das es Metroid gennant wird..warum immer die Angst das die Titel ohne große Namen so sehr versagen ? So ensteht doch nie was neues.
Ach bitte, würd ja keiner was gegen das Spiel sagen, wenn man nicht einfach den Metroid Titel draufgepappt hätte … *abwinkt*
Für denn ganzen Hass denn das Game abbekommen hat hatte ich verdammt viel Spaß mit nur das übliche rumgetrolle einiger Spieler im Online Bereich ist mir einige Male Sauer aufgestoßen.
Wozu auch – wird ignoriert.
Und auf einmal sieht man von den Kritikern keine Reaktionen mehr ^^
Besser kann man nicht schreiben. Daumen hoch von mir.