Micro Machines World Series – im Test (PS4 / Xbox One)

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Ende 2014 veröffentlichte Codemasters nur auf PS3 und Xbox 360 die unterhaltsame Spielzeugauto-Raserei Toybox Turbos – bis auf den Namen ein moderndes Micro ­Machines. Das wurde leider nie umgesetzt, stattdessen bekommen wir nun mit World Series eine ”offizielle” Neuentwicklung, die in allen Belangen ein gewaltiger Rückschritt ist. Zwar finden sich altbekannte Vehikel und Umgebungen wieder, doch das Sortiment ist karg: Ein Dutzend Autos und gerade mal 10 Rundkurse stehen zur Wahl, dazu gesellen sich 15 Kampfarenen. Statt primär auf die beliebten Rennen zu setzen, wurden Mehrspieler-Gefechte wie ”King of the Hill” oder ”Capture the Flag” adaptiert – die funktionieren einigermaßen, ­machen aber nicht annähernd so viel Spaß.

Hinzu kommen eine ganze Menge anderer Fehltritte: Offline gibt für bis zu vier Teilnehmer außer Einzelwettkämpfen (noch dazu mit beschränktem Arena-Angebot) keine Spielmodi. Nahezu alles findet online statt – allerdings könnt Ihr auch dort kaum Einstellungen vornehmen und müsst Euch zum Beispiel mit aggressiven KI-Mitstreitern herumärgern, die automatisch das Teilnehmerfeld auffüllen. Enttäuschend ist zudem die technische Ausführung: Die Szenarien sind mit netten Details verziert, das Renn- und Schlachtgeschehen wird aber von Dauerruckeln geplagt. Die Fahrphysik der kleinen Flitzer ist unnötig nervös und die Kamera etwa bei den klassischen Ausscheidungsrennen zu nahe am Geschehen.

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Cpt_Shitfoot
I, MANIAC
Cpt_Shitfoot

Ach da kommen Erinnerungen auf… wird trotzdem nicht gekauft! 😀 mache Erinnerungen sollten unangetastet bleiben.

frankinc
I, MANIAC
frankinc

Da gibt’s nach so langer Zeit wieder ein Micro Machines und dann das..