Monochrome Mobius: Rights and Wrongs Forgotten – im Test (PS5)

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Zum zwanzigsten Serienjubiläum und mit einem etwas verwirrenden Namen kommt erstmals ein neues Utawarerumono mit einem großen Twist: Diesmal bringt Aquapazza die Story nämlich als klassisches Rollenspiel zu uns. Perfekt für Interessierte und vor allem Neueinsteiger ist auch das Setting, denn Monochrome ­Mobius erzählt die Geschichte und Anfänge einiger Charaktere der Utawarerumono-Trilogie. Oshtor lebt mit seiner Familie in einer der Grenzprovinzen der Nation Yamato und stolpert eines Tages über eine junge Frau, die behauptet, die Tochter seines lang verschollenen Vaters zu sein. Auf ihr Drängen machen sich die beiden auf die Reise, um ihren Vater zu retten und herauszufinden, wieso der Mann jahrelang als tot galt. Dabei schließen sich den beiden weitere Recken an, darunter auch ein Roboter – überraschend futuristisch für eine ans alte ­Japan angelehnte Fantasy-Welt.

Waren die (chronologisch später angesiedelten) Vorgänger noch entweder Visual Novels mit Strategiekämpfen oder Ableger im Warriors-Stil, so hat sich Entwickler Aquapazza dieses Mal für rundenbasierte Kämpfe entschieden. Die Angriffsreihenfolge wird hier ähnlich wie in Grandia oder Atelier Ryza durch die Geschwindigkeit auf einer ringförmigen Anzeige abgebildet. Es gibt drei Ringe: Je weiter innen der Charakter ist, desto schneller kommt er an die Reihe. Ihr könnt durch wiederholte Angriffe Gegner auf die äußeren Ringe schieben und durch Specials selbst den Ring wechseln. Eine interessante Mechanik, die aber im Großteil der Kämpfe ignoriert werden kann. Der Sprung zur 3D-Grafik ist stark bemerkbar, und während die Umgebungen noch mit einem realistischen Look daherkommen, hinken die NPCs in Sachen Qualität weit hinterher. Auch sind die Animationen der Hauptcharaktere steif und Emotionen doch arg knapp bemessen.

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