Monster Energy Supercross: The Official Videogame 2 – im Test (Xbox One)

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Nur auf den ersten Blick wirkt Monster Energy Supercross 2 wie ein reichlich routiniertes Update der Vorjahres-Raserei. Von den Rennen selbst über die Karriere bis hin zum Trainingsgelände und dem Editor hat sich aber im Detail vieles getan – los geht’s!
Die packenden Rasereien sind noch immer das spaßige Kernstück: Habt Ihr die ellenlangen Ladezeiten überstanden, machen das Brettern und Springen, das Rempeln und Drängeln sowie die vorbildliche Rückspulfunktion viel Laune. Die Steuerung ist dieses Jahr noch einen Tick sensibler, das überfordert Anfänger. Dafür ist die (abschaltbare) ”Flow ­Hilfe” ein Zugewinn: Blaue Linien in der Luft zeigen Euch die ­optimale Höhe und Weite von Jumps an
– wer sich daran hält, gewinnt eklatant viel Zeit, weil er viel seltener wie ein Idiot mitten auf der Anfahrt zum nächsten Sprung landet und komplett abbremst.

In der Karriere ist die Präsentation so altbacken wie im Vorgänger, doch die neue Aufteilung in Rennwochen, das Verbessern von Statuswerten per Training und die kurzen 1-gegen-1-Rivalenrennen sorgen für ein Mindestmaß an Abwechslung. Verbessert wurde auch der Strecken-Editor – das Tutorial erklärt nun schlüssig, wie Ihr einen vernünftigen Kurs in ein Stadion zimmert. Und die Auswahl an Originalteilen (Hunderte Produkte in zehn Bike-Kategorien) für den Motorrad-Editor ist riesig.

Cool ist auch das gigantische Trainingsgelände, dessen Bereiche Ihr aber teils freischalten müsst: Hier brettern wir durch Bäche und über bewaldete Hügel und fühlen uns dank der Rampen ein wenig an die Tony Hawk-Spiele erinnert.

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