Monster Jam Steel Titans – im Test (PS4 / Xbox One)

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Heutzutage dienen die mit XXL-Reifen ausgestatteten Monster Trucks bei uns meist als nächtliche Lückenfüller im ­Programm von Pay-TV-Sportsendern, in ihrer Heimat USA dagegen ist die ­Monster Jam-Marke aber weiterhin ­populär. Zumindest so weit, dass THQ Nordic die Lizenz nach ­längerer Pause wieder ­ausbuddeln und von den ­hauseigenen Rainbow Studios ein Spiel dazu schneidern ließ – dumm nur, dass vom brachialen Charme der Vehikel nicht viel ­rüberkommt.

Das liegt nicht nur, aber auch an der mäßigen Inszenierung: Habt Ihr die drögen Tutorial-Aufgaben hinter Euch gebracht und akzeptiert, dass optisch wie bei MX vs. ATV All Out nur Magerkost geboten wird, geht es in die erste Meisterschaft. Bei der fahrt Ihr ein paar Offroad-Rennen und erkennt, dass die Steuerung okay ist, aber die Gegner ziemlich doof agieren. Allerdings ist das schnell erledigt und im großen Rest des Spiels geht es nur noch in Arenen und Stadien weiter – von denen gibt es zwar eine ganze Menge, aber optisch wirken sie weitgehend austauschbar. Dort erwarten Euch simpelste Duell-Rennen auf Minirundkursen und verschiedene Stunt-Herausforderungen, bei denen Ihr in mit Rampen und Sprüngen gespickten Arealen mittels Zweiradtricks oder Flips ­Stilpunkte sammeln sollt. Dabei wirken die wuchtigen Trucks plötzlich, als seien sie Leichtgewichte, und kullern auch mal schon bei kleinen Remplern wild herum.

Kontrahenten seht Ihr hier ­übrigens nur noch als Punktezahl in einer Tabelle – und anhand ­welcher Kriterien Eure eigenen Leistungen bewertet werden, bleibt auch noch nach Stunden leider teilweise nicht nachvollziehbar.

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