Monster World IV – im Test (Wii)

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Unter Mega-Drive-Kennern hat Monster World IV einen fast schon legendären Ruf: Der 1994 erschienene Nachfolger von Wonder Boy in Monster World schaffte es damals nicht über Japans Grenzen hinaus. Erst jetzt raffte sich Sega auf, das bunte Hüpf-Abenteuer zu lokalisieren. Der Aufwand hat sich gelohnt: Monster World IV bietet zwar nicht die verschlungenen Welten des Vorgängers und auch weniger Adventure-Aspekte, punktet aber mit einer unverschämt niedlichen Heldin, knuffigen Monstern und einer vorbildlich direkten Steuerung. Die Lokalisation ist ordentlich, selbst wenn sich gerade in der zentralen Stadt ein paar Sprüche öfters wiederholen. Allerdings hat Sega bei der PAL-Version einen üblen Bock geschossen: So gibt es den Klassiker auf Wii nur in 50 Hz mit Balken und leicht verringertem Tempo. Bei den Versionen für PS3 und Xbox 360 bleiben diese Technik-Schikanen aber aus.

Feines Hüpf-Abenteuer mit besten 16-Bit-Qualitäten, jedoch fieser PAL-Bremse.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound