MotoGP 2 – im Klassik-Test (Xbox)

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Ging letzten Monat noch Namcos MotoGP 3 für die PS2 auf die Piste, ist nun THQs eigenständiges MotoGP 2 auf der Xbox am Start. Diesmal braust Ihr über alle Kurse des offiziellen WM-Kalenders – bei den 16 Asphaltpisten sind mit Phakisa (Südafrika), Rio (Brasilien), Motegi (Japan­), Sepang (Malaysien), Estoril (Portugal) und Valencia (Spanien) sechs Neuzugänge dabei, dazu gesellt sich die altbekannte Teststrecke Sheridan. Ebenfalls frisch von der Partie sind die stärker motorisierten Viertakter-Maschinen: Die wuchtigeren Zweiräder schaffen ein höheres Spitzentempo, lassen sich dafür aber störrischer lenken als ihre Zweitakter-Kollegen.

Der alte Arcade-Modus wurde komplett gekippt, beim Stunt­rennen liegt aufgrund einer modifizierten Punktezählung das Augenmerk nun deutlich mehr auf der Trickausführung. Der Schwerpunkt liegt auf der ausgewachsenen Rennfahrerkarriere, die mit zahlreichen Verbesserungen protzt: Neben dem Eigenbaufahrer dürft Ihr nun auch ein persönliches Teamlogo zusammenbasteln, an der Maschine sind zudem mehr Setup-Einstellungen durchführbar.

Rennen und Herausforderungen finden nicht mehr unabhängig voneinander statt, sie wurden vielmehr miteinander verbunden: Pro Veranstaltungsort warten eine Handvoll Aufgaben wie das Absolvieren bestimmter Schikanen ohne Sturz oder die Verfolgung eines anderen Piloten auf Euch. Seid Ihr erfolgreich, winken Bonuspunkte, mit denen Ihr Eure Fahrwerte verbessert – netterweise dürft Ihr diese jetzt auf Wunsch von Rennen zu Rennen neu umschichten. Schafft Ihr die geforderte Mindestplatzierung im Meisterschaftslauf, geht’s auf zur nächsten Piste mit weiteren spannenden Herausforderungen.

Eine wichtige Rolle spielt der Xbox-Live­-Bereich: Der ist diesmal von Beginn an dabei und gefällt mit sinnvoll erweiterten Lobbyfunktionen und motivierenden Rekordlisten. Nicht nur die im Rennen gegen maximal 15 menschliche Konkurrenten gefahrenen Rundenzeiten fließen darin ein, sondern auch Solo-Ergebnisse aus den ‘Offline’-Spielmodi: Allerdings wurde Schummlern und Abkürzern vorgebeugt: Ausritte ins Gras werden jetzt im Handumdrehen mit Straf­sekunden geahndet, steigt Ihr gar unsanft­ vom Bike, zählt die Zeit erst gar nicht mehr.

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