Mutant Year Zero: Road to Eden – im Test (PS4)

6
1968
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Seite 1

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Das schwedische Pen&Paper ”Mutant” muss man als hiesiger Rollenspielfan nicht kennen, den darauf basierenden Konsolentitel sollte man aber auf dem Radar haben – so man ein Faible für rundenbasierte Taktikgefechte und postapokalyptische Szenarien hat.

Pandemie und Atomkrieg haben die Menschheit so gut wie vernichtet, eine Festung irgendwo in der schwedischen Pampa – die Arche – beherbergt einige kümmerliche Reste. Deren Versorgung mit Ressourcen übernehmen die Stalker, resistente Mutanten, zu denen auch Eure Helden gehören. Zunächst geht es mit Bormin und Dux – einem vermenschlichten Wildschwein beziehungsweise einer Ente – in die isometrisch dargestellte Welt, in der sich die Natur die verrottenden Relikte der Zivilisation zurückholt. Drei weitere Kameraden stoßen im Verlauf der Story rund um die Suche nach einem Stalker und dem titelgebenden Paradies hinzu. Mit einem beliebig zusammengestellten Trio wandert Ihr in Echtzeit durch überschaubare Areale, sammelt Schrott, Waffenteile, Artefakte und Ausrüstungsgegenstände und kämpft gegen Ghouls, Roboter und Hundebestien.

Das allerdings in bester XCOM-Tradition: Nahe der Feinde startet Ihr einen Rundenkampf, bei dem pro Mann jeweils zwei Aktionspunkte für Gehen, Schießen, Werfen, Überwachung, Eingraben oder das Auslösen einer Mutantenaktion zur Verfügung stehen. RPG-typisch gibt es Erfahrungsstufen, Fertigkeitenbäume und Items mit Status-Boni, Waffen werden in der Arche aufgelevelt und erweitert. Gegner und Beute sind überlegt in der Welt platziert und auch bei den fordernden Kämpfen ist – abgesehen von Trefferwahrscheinlichkeiten – kein Platz für Zufall. Drei Schwierigkeitsstufen gibt es für Normalsterbliche, Taktik­götter ”vergnügen” sich mit einer ­Permadeath-Variante.

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DeKay1980
I, MANIAC
DeKay1980

@T3qUiLLa

Ach du meinst das Rundenlimit. 😀
Doch, das gibt es schon. Allerdings nur in bestimmten Missionen und nicht sehr oft.
Aber auch hier kann ich dich beruhigen. Die sind immer recht fair bemessen.

Spiel auf jeden Fall mal rein. Ich mache auf YT gerade meine fehlenden Guides fertig und werde wohl auch bald das LP fortsetzen.
Wenn du mal Fragen hast, oder nicht weiterkommst, adde mich einfach im PSN. Ich habe da den gleichen Namen wie hier auch. 😉

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

@dekay1980
sehr gut, danke für diese wirklich gute info, hab überall immer gelesen und gesehn, das es innerhalb der runden ein zuglimit gibt. man muss die mission zbs innerhalb von 20 zügen absolvieren. furchtbare art für ein spiel werbung zu machen oder ich habs einfach schlicht missverstanden. hab die ps plus version, werds mal ausprobieren. danke. 🙂

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

fands richtig gut und wollte nachdem ich durch war unbedingt mehr. glücklicher weise wurden kürzlich gratismissionen angekündigt 🙂

DeKay1980
I, MANIAC
DeKay1980

@T3qUiLLa
Es gibt bei Xcom2 nicht wirklich ein Zeitlimit.
Die Entwickler wollten dem Spieler da bloß eine clevere Falle stellen und Druck erzeugen.
Du kannst die Kampagne problemlos, locker flockig daddeln. 🙂

Mutant ist auch richtig fein, hat aber leider null Wiederspielwert.
Die Kampagne läuft immer gleich ab und es gibt keinen Anreiz für einen erneuten Durchgang.
Trotzdem passt die Wertung hier.

D00M82
Moderator
D00M82

Ich spiele es aktuell auch ein wenig und muss schon sagen, dass es sogar auf “normal” recht anspruchsvoll ist.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

nachdem mich das remake von xcom1 damals aus dem nichts traff, schreckt mich das zeitlimit beim zweiten teil leider ab.
find das artdesign supersympathisch, auch dass das gameplay auf exploration ausgelegt ist, passt zum setting. wird ausprobiert bei gelegenheit.
wie stehts um ein switchport?