NBA Jam 2002 – im Klassik-Test (GBA)

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Auf Heimkonsolen erspart uns Acclaim wohl­weislich eine neuerliche Pleite, dafür sind jetzt Handheldsportler dran: NBA Jam 2002 beweist auf dem Nintendo-Winzling, dass ein ausgelutschtes Spielprinzip mit fortgeschrittenem Alter nicht automatisch besser wird. Wie üblich tretet Ihr im arcade­lastigen Basketball mit zwei Re­cken gegen ein anderes Team an, allerdings wundert Ihr Euch selbst im kleinen Display über die obs­kuren Verrenkungen der Sportler. Auch der Ball fliegt oftmals auf sonderbare Weise durch die Ge­gend, worunter das ohnehin nicht sonderlich realistische Spiel noch mehr leidet.

Nette Gags wie ein auf Extra­ein­satz ausgelegter Spiel­mo­dus und der plappernde Kommen­ta­tor gleichen diese Män­gel nur bedingt aus. Wieso ein naheliegender Link-Modus fehlt, ist zudem rätselhaft. Wer unbedingt Dirk Nowitzki nacheifern will, wagt ein Probe­match, der Rest kann gut drauf verzichten.

Wirres Simpel-Bas­ketball mit unrealistischem Spiel­verlauf: Trotz vieler Optionen wenig prickelnd.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max @ home
I, MANIAC
Max @ home

“Wirres Simpel-Basketball mit unrealistischem Spielverlauf”

Ich finde, das klingt nach einer ziemlich akkuraten Beschreibung der kompletten Serie. 😀