NBA Live 19 – im Test (PS4)

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Nach einem soliden Auftritt im letzten Jahr will EA Sports der Konkurrenz von 2K Games den Court auch 2018 nicht kampflos überlassen. Herzstück der 22. Inkarnation von NBA Live ist einmal mehr der vielschichtige ”The One”-Karriere-Modus, welcher in vielerlei Hinsicht weiteren Feinschliff erhielt. Beispielsweise können wir jetzt erstmals auch einen weiblichen Charakter im Editor erschaffen und mit diesem dann an zahlreichen Streetball- und Pro-Am-Partien teilnehmen. Im Franchise-Modus dürfen die Damen allerdings noch immer nicht mitmischen. Ebenfalls erwähnenswert: Streetball-Matches finden nun auf Plätzen auf der ganzen Welt statt (etwa in Paris mit bester Sicht auf den Eiffelturm), was für viel visuelle Abwechslung sorgt. Aber auch die zugängliche Steuerung, den vorbildlichen Trainings-Modus und die erneut Modi-übergreifende Charakter-Entwicklung möchten wir an dieser Stelle hervorheben.

Highlight von NBA Live 19 bleibt gleichwohl der neue Court Battles Modus: Nebst einem Team stellen wir unseren eigenen Platz zusammen und definieren nicht nur das visuelle Design, sondern auch die dort geltenden Spielregeln. Anschließend besteht unsere Aufgabe darin, die Courts anderer Online-Spieler zu erobern und unseren eigenen zu verteidigen. Gelingt dies, winken neue Spielfeld-Designs und weitere Belohnungen. Klingt simpel, entpuppte sich im Test aber als hochgradig motivierende Spielvariante, die zudem clever mit der Karriere verwoben wurde. Und das Reizthema Mikrotransaktionen? Beschränkt sich in NBA Live 19 auf den Ultimate Team Modus und wirkt dadurch weit weniger aufdringlich als in NBA 2K19.

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