Neo Contra – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Matthias Schmid meint: Liebe auf den x-ten Blick: War mein erster Ausruf bei der Ankündigung des 3D-Contra ein schluchzendes ‘Oje, nur das nicht!’, besserte sich die Haltung beim ersten Anspielen nur wenig. Nach mehreren Versuchen reichte es immerhin schon zu einem ‘Ja doch, kurzweilige Ballerkost’ und schlussendlich zierte ein breites Grinsen mein Gesicht. Denn habt Ihr Euch mit der Steuerung angefreundet und kennt die Attacken und Taktiken der Feindformationen, lässt Euch die Jagd nach höheren Rankings nicht mehr los. Die knackigen Endgegnerduelle im Sekundentakt bleiben stets fair und fesseln mit stetem Projektilhagel und zig Verwandlungsformen. Einige wenige Kritikpunkte schlagen mir aber doch auf den ­Magen: Zwar gefällt die beinahe flimmerfreie Optik (die aus unerfindlichen Gründen in Level 5 mit Slowdowns zu kämpfen hat), allerdings seht Ihr aufgrund der weit entfernten Kamera nicht viel davon. Zudem sind die meisten Waffensets nur dann sinnvoll einzusetzen, wenn Euch der Mitstreiter mit der Standard-MG den Rücken freihält. Nun aber genug – Neo ­Contra zeigt, dass knallharte Old-School-Ballereien auch in 3D funktionieren.

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genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Fernab von den späteren “klassischeren” wie Contra 4 oder Rebirth ist Neo C wahrscheinlich die einzige geglückte Version, eines “etwas anderen” Contras.
Denn wie es noch schlechter geht, mit dem Wechsel von 2 zu pseudo 3D, das haben zu genüge andere Experimente seitens Konami gezeigt. Legacy of War, Adventure und das letzte Rogue Corp habe ich nämlich nicht als berauschend in Erinnerung…

FirePhoenix
I, MANIAC
FirePhoenix

Nicht mega, aber ich fand beide PS2 Contras, dieses und Shattered Soldier,
ganz o.k.