Neptunia Virtual Stars – im Test (PS4)

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Seit 2010 vergeht kaum ein Jahr, in dem uns die vier quirligen Mädels der Neptunia-Reihe nicht mit mindestens einem Spiel ­beglücken – 2021 steht auch prompt mal wieder die x-te Neuauflage ihres ersten Abenteuers als Debüt auf der PS5 an. Zum zehnjährigen Jubi­läum wurde aber ein Abstecher in Richtung Action gewagt, der nun mit ein paar Monaten Verspätung auch bei uns als Neptunia Virtual Stars landet.

In dem werden die Heldinnen zusammen mit den zwei Vtubern You and Me in eine andere Dimension gerufen, wo sie einen Planeten retten sollen, auf dem die böse Anti-Armee allen ”Content” zerstören will – die Story ist wie so oft irgendwo zwischen schrill und verwirrend angesiedelt, erstmals verzichtet Idea Factory sogar auf eine englische Synchro. Zwischen den langen und leidlich humorvollen Labereien geht es dann in den Einsatz: Ihr bewältigt optisch meist unspektakuläre und undurchsichtig aufgebaute Szenarien und kämpft regelmäßig gegen mal mehr und mal weniger Feinde. Die Göttinnen haben nur Schusswaffen zur Verfügung und plagen sich mit einer steifen Steuerung beim manuellen Anvisieren herum, während das Vtuber-Duo entweder mit Schwert den Nahkampf sucht oder per Bogen attackiert – beide können aber zumindest Ziele markieren. Dazu gesellen sich die unweigerlichen Bosskämpfe und jede ­Menge Kampfmechaniken, die eher verwirren als praktisch ausfallen oder zu Knöpfchenhämmereien einladen, sogar rhythmisch getanzt wird zwischendurch – Laune macht das aber alles nicht.

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