Newcomer: Be a Popstar – im Klassik-Test (PS)

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Wer bei den RTL2-”Popstars” frühzeitig gescheitert ist oder sich gar nicht erst um eine Teilnahme bemüht hat, darf’s beim Bandmanager-Simulator New­­come” erfahren: Das Musik­geschäft ist einfach grausig. In einem nüchternen Hauptmenü klickt Ihr Euch durch belanglose Optionen und stolpert mit Euren maximal fünf Schützlingen von Trainingssessions zu Stu­dio­auf­nahmen bis hin zu Auftritten in Clubs. Optisch wird alles auf Spar­flamme gekocht, lediglich die Konzerte lassen ein Minimum an grafischem Aufwand erkennen, ohne dabei tatsächlich interessant auszusehen. Musikalisch wird ebenfalls nichts geboten: Vor­gefertigte Songs existieren nicht, Eigen­kompo­siti­o­nen müssen mühsam in einem kläglichen Music 2000-Abklatsch zusammengepopelt werden.

Zu allem Überfluss lässt New­comer jegliche Logik vermissen: Was auch immer Ihr anstellt, der tatsächliche (Miss-)Erfolg Eurer Band wird scheinbar zufällig ausgewürfelt, denn ein Einfluss Eurer Aktionen ist kaum zu erkennen. Somit bleibt eine nette Grundidee, die durch die stümperhafte Umset­zung grausam misshandelt wird – bleibt lieber inaktiv und guckt Viva.

Miese Popstar-Simulation, die allein durch die konsequent üble Ausführung und fade Aufmachung verblüfft.

Singleplayer33
Multiplayer
Grafik
Sound