NHL 2003 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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EA lässt die Korken knallen, denn Eishockey-Dauerbrenner NHL feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Konsolenjubiläum. Entsprechend dem Anlass schraubten die Entwickler unter Hochdruck an der neuen Episode, um sie rechtzeitig zum nordamerikanischen Saisonstart in die DVD-Schächte von PS2 und Xbox wandern zu lassen.

Da die Profiliga vorerst keine neuen Mannschaften mehr aufnimmt, gibt es kein Expansion Team zu bewundern. Dafür wurden wie gewohnt die Spielerwechsel der Vorbereitungszeit berücksichtigt, wie z.B. der unerwartete Transfer von Jochen Sturm zu den Buffalo Sabres. Mit bahnbrechenden Neuerungen auf dem Eis hielten sich die Programmierer allerdings zurück: Frisch ist lediglich die Möglichkeit, die ‘Deke’-Manöver zum Ausspielen gegnerischer Verteidiger mit Hilfe des rechten Analogsticks manuell zu steuern. Lasst Ihr die Kontrahenten öfters ins Leere laufen, füllt Ihr damit (genauso wie durch das Erzielen von Toren) eine Anzeige am unteren Bildschirmrand. Ist diese voll, könnt Ihr den ‘Gamebreaker’ aktivieren: Ähnlich wie bei den Kontern des Vorgängers bewegen sich dann alle Spieler in Zeitlupe, was Euch die Chance gibt, den womöglich ent­schei­denden Treffer leichter zu erzielen.

Die einzige weitere auffällige Änderung betrifft die Kommentatoren: Das deutsche Duo Amann und Leopold wurde dieses Jahr in den Urlaub geschickt, statt dessen lauscht Ihr den humorigen Kommentaren der US-Sprecher. Laut Electronic Arts geschah diese Änderung aufgrund der Wünsche zahlreicher NHL-Fans – für Englisch-Begabte eine feine Sache, beide Sprachfassungen wären dennoch schöner gewesen.

Ansonsten tretet Ihr wie gehabt zu Freundschaftsspielen, Playoffs oder ganzen Saisons inklusive eines zehn Spielzeiten langen Karrieremodus an und ergattert durch das Erfüllen gesetzter Ziele Geld, um die über 300 Sammelkarten zu kaufen.

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